
Für viele Natur- und Vogelfreunde beginnt mit den ersten Minusgraden der Startschuss, die heimischen Vögel im Garten oder auf dem Balkon zu füttern. Es macht einfach Spaß, das bunte Treiben am Futterhaus vor dem Fenster zu beobachten. Besonders Kinder sind regelrecht begeistert. Mit einem vielseitigen Angebot am Futterplatz kann jede und jeder mit Rotkehlchen, Grünfink oder Blaumeise für etwas Farbe im Garten in der grauen Jahreszeit sorgen. Die Hygiene am Futterplatz ist dabei besonders wichtig, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verringern. In klassischen Futterhäuschen, in denen die Vögel beim Fressen im Futter stehen, können die Sämereien und Körner leicht verschmutzen. Diese Futterstellen sollten daher unbedingt täglich gereinigt werden. Viel besser geeignet seien daher kleinere Futterhäuser oder Futtersäulen, in denen das Futter nachrutschen kann, ohne feucht oder verunreinigt zu werden. Bei der regelmäßigen Reinigung der Futterstelle sollten keine Chemikalien verwendet werden. Es reicht völlig aus, das Futterhaus auszubürsten und anschließend mit heißem Wasser auszuspülen und zu trocknen. Eine Futterstelle mit mehreren Futterspendern, die mit Weich- oder Fettfutter und einer Körnermischung bestückt sind, ist für viele verschiedene Wintervögel interessant. Auch eine Vogeltränke kann gerade Körnerfressern helfen, ihren täglichen Wasserbedarf zu decken. Neben Nahrung sollte der Lebensraum Garten für Wintervögel auch ausreichend Sicherheit bieten, vor natürlichen Feinden. Eine Futterstelle im Garten oder am Balkon bringt viel Freude in den grauen Alltag.
Mit Freude sind auch unsere ehrenamtlichen Helfer am Samstag um 9 Uhr beim Arbeitseinsatz im Park. Vielen Dank für euer Engagement.