Nachdem die ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatete Ameisenart bereits in verschiedenen Gemeinden in Deutschland nachgewiesen wurde, ist sie nun auch in Malschenberg angekommen.
Vor allem die Bilder und Artikel aus der Stadt Kehl sind in verschiedenen Medien zu finden. Aufgrund dieser Berichte informierten uns aufmerksame Bürger über ein erhöhtes Ameisenvorkommen vor allem in der St.-Wolfgang-Straße und in der Straße Zum Rittersberg.
Nachdem durch eine fachkundige Bestimmung der Ameisen aus den betroffenen Bereichen ergeben hatte, dass es sich hierbei ebenfalls um die Art Tapinoma magnum handelt, hat die Stadt Rauenberg ein Gutachten zur Ausbreitung der Art in Malschenberg durchführen lassen. Betroffensind vor allem die St.-Wolfgang-Straße und Teile der Straßen Im Warmet, Zum Rittersberg und Letzenbergstraße. Die Anwohner der betroffenen Häuser werden noch einmal über ein gesondertes Anschreiben informiert.
Falls Sie auf Ihrem Grundstück ein erhöhtes Ameisenvorkommen feststellen und kein Anschreiben von der Stadt Rauenberg bekommen haben, ist nicht zwingend davon auszugehen, dass es sich hierbei ebenfalls um die invasive Ameisenart Tapinoma magnum handelt. Da jedoch mit einer hohen Anzahl von Anfragen zu rechnen ist, möchten wir Sie um Ihre Mithilfe bitten. Bitte gehen Sie zunächst den folgenden Fragebogen durch, bevor Sie uns kontaktieren:
Checkliste Tapinoma magnum
Wenn Sie alle Fragen der Checkliste mit „ja“ beantworten können, können Sie sich gern mit der Umweltbeauftragten des GVV Rauenberg, Frau Geiger (Tel.: 06222 - 619-31 oder per E-Mail: jacqueline.geiger@rauenberg.de), in Verbindung setzen.