Wir werden nicht alle Ungerechtigkeiten abschaffen können – das wird erst die Wiederkunft Christi bringen. Aber wir haben den Auftrag, überall Brückenköpfe der Hoffnung zu errichten.
Richard J. Foster
Liebe Gemeinde,
mit Freude dürfen wir Ihnen mitteilen, dass wir einen neuen leitenden Pfarrer bekommen werden.
Pfarrer Michael Ott, derzeit Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Strohgäu im Dekanat Ludwigsburg, kommt in unsere Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar. Diözesanadministrator Dr. Clemens Stroppel hat die Pfarrstelle aufgrund seiner Bewerbung an ihn vergeben. Pfarrer Ott wurde 1979 in Schramberg geboren. Nach dem Abitur in Rottweil und dem Zivildienst in Heiligenbronn ging er ans Ambrosianum in Ehingen. Im Jahr 2000 begann Ott sein Theologiestudium in Tübingen. Der Eintritt ins Priesterseminar Rottenburg folgte im Jahr 2007. Ott wurde im Juli 2009 in Neuhausen auf den Fildern zum Priester geweiht. Von 2009 bis 2011 war er Vikar in der Seelsorgeeinheit Erbach und von 2011 bis 2013 Vikar in der Seelsorgeeinheit Öhringen-Neuenstein. Im September 2013 wurde er dann Pfarrer der Seelsorgeeinheit Strohgäu. Es ist selbstverständlich, dass Pfarrer Ott die Gemeinden der Seelsorgeeinheit Strohgäu gut auf die ihnen bevorstehende Vakanz vorbereiten möchte. Daher wird er im Advent im kommenden Jahr dann mit uns seine Investitur feiern. Wir sind zuversichtlich, dass wir die kommenden Monate in unseren Gemeinden auch ohne leitenden Pfarrer gemeinsam lebendig gestalten können und freuen uns auf neue Impulse, wenn er mit uns zusammen unseren Weg weitergehen wird.
Herzliche Grüße von Ihrem Pastoralteam sowie den gewählten Vorsitzenden der Seelsorgeeinheit Eschach-Neckar
Die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerkes hat das Leitwort: „Erzähle, worauf du vertraust.“ Gerade in einer Zeit, in der neben den Gebieten der zahlenmäßigen Diaspora eine „Glaubensdiaspora“ immer deutlicher und spürbarer wird, sind wir aufgefordert, authentisch Zeugnis von der Botschaft des Evangeliums zu geben. Diese Thematik greift die Diaspora-Aktion auf und ermutigt jeden einzelnen Menschen: „Erzähle, worauf du vertraust“. Opfertüten liegen auf den hinteren Bänken für Sie aus. Das Pfarrbüro stellt ihnen auf Wunsch gerne eine Spendenquittung aus.
Das Entdecken der eigenen Identität und die darin enthaltene Frage „Wer bin ich?“ ist insbesondere im Jugendalter ein entscheidender Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung. Sie steht im Zentrum des diesjährigen Jugendsonntags. „Du bist“ unabhängig von sozialer, ethnischer Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Alter, physischen oder psychischen Fähigkeiten oder anderen Merkmalen: „Du bist, wie du bist. Du bist Mensch. Das sollte zählen“, findet Julia Hämmerle, Bildungsreferentin an der Fachstelle Jugendspiritualität des Bischöflichen Jugendamtes. Der Jugendsonntag wird in der Diözese Rottenburg-Stuttgart immer am Fest Christkönig, also am Sonntag vor dem ersten Advent gefeiert. Er wurde im Jahr 2000 wieder eingeführt und knüpft an eine Tradition der katholischen Jugendverbände an, die sich in einem „Bekenntnissonntag“ gegen die Herrschaft der Nazis gewandt haben. Heute soll der Jugendsonntag in doppelter Weise ein Bekenntnis sein: Zum einen können Jugendliche auf ihre eigene Art und Weise ihren Glauben zum Ausdruck bringen, gleichzeitig zeigen die Gemeinden ihren Jugendlichen durch das gemeinsame Feiern eines Gottesdienstes, dass sie zu ihnen stehen. Die Kollekte aller Gottesdienste kommt im vollen Umfang der Jugendarbeit zugute, wobei die eine Hälfte für die Jugendarbeit der jeweiligen Gemeinde vor Ort, die andere für die diözesane Jugendstiftung „just“ bestimmt ist. Just fördert innovative Jugendprojekte der kirchlichen Jugendarbeit in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Der neue Bibelleseplan für das Jahr 2025 liegt ab sofort am Schriftenstand für Sie aus!
Im März 2025 ist es wieder so weit: Der Kirchengemeinderat in Villingendorf wird neu gewählt. Für eine lebendige Gemeinde ist es wichtig, dass sich Menschen für diesen Dienst zur Verfügung stellen und sich selber einbringen. Vielen Gemeindemitgliedern ist jedoch gar nicht klar, was ein Mitarbeiten im Kirchengemeinderat bedeutet. Deshalb wollen die derzeitigen Kirchengemeinderäte kurze Einblicke in ihre Arbeiten und Aufgaben, und auch ihre Erlebnisse und Motivation geben. Schön wäre, wenn so bei vielen die Hemmschwelle zur Kandidatur als Kirchengemeinderat in 2025 beseitigt werden könnte.
Der heutige Beitrag kommt von Robert Storz:
Ich bin seit 10 Jahren im Kirchengemeinderat, weil ich die Kirche vor Ort mitgestalten möchte. Den Glauben, den mir meine Eltern vorgelebt haben, möchte auch ich an meine eigenen Kinder weitergeben. Der Glaube spielt in unserer Familie eine wichtige Rolle. Er trägt uns und gibt uns Halt und Kraft auch in schweren Zeiten. Da unsere Kirchengemeinde ein lebendiger Ort des Glaubens ist, engagiere ich mich gerne im KGR. Meine Fähigkeiten kann ich sehr gut in der Tätigkeit für den Verwaltungsausschuss einbringen. Dieser befasst sich unter anderem mit den baulichen Maßnahmen unserer Kirchengemeinde, wie der Renovierung des Pfarrhauses oder der Umsetzung eines barrierefreien Eingangs für die Pfarrkirche und das Gemeindehaus. Die Kameradschaft und das sehr freundschaftliche Miteinander unter uns Gemeinderatsmitgliedern erfüllen mich mit Freude.
Kirchengemeinderat: wäre das nicht auch was für Dich? Du kannst mich oder jedes andere KGR-Mitglied gerne ansprechen.
Am Donnerstag, 21. November, um 18.00 Uhr, laden wir zu einer Eucharistischen Andacht mit anschließender Stillen Anbetung ein.
am Mittwoch, 20.11., um 19.30 Uhr, im Gemeindehaus St. Gallus.
Tagesordnungspunkte:
Im Anschluss findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Zu der öffentlichen Sitzung sind Interessenten und Zuhörer unserer Kirchengemeinde herzlich eingeladen.
Pfarrer Gerhard Huber Isolde Kramer
Administrator Gewählte Vorsitzende
Nach dem letztjährigen beeindruckenden Kirchenkonzert in Seedorf mit dem Titel „ganz nah“ präsentieren uns Christoph Zehendner und sein Begleiter Ralf Schuon am Samstag, 23.11.2024, um 19.00 Uhr, in der St. Jakobuskirche in Herrenzimmern ein weiteres Programm: UNFASSBAR - Musikalische Fenster ins Markus Evangelium
Ein Konzert, wie ein Spaziergang durchs Neue Testament. Inclusive Impulse über die wesentlichen Themen dieses Lebens: Liebe und Leid, Hoffnung und Zukunft, Angst und Mut. In den Liedern können die Zuhörerinnen und Zuhörer spannenden Persönlichkeiten begegnen und auch Jesus selbst, um den es in den Liedern zum Markus-Evangelium geht. Selbstverständlich sind auch bekannte Lieder zu hören. Die Gebetskonzerte wollen Insel der Ruhe und Atempausen im Alltag sein und laden zum Zuhören, Nachdenken und Mitsingen ein. Der Eintritt für dieses besondere Konzert ist frei. Spenden zur Deckung der Unkosten sind erbeten.
Über Christoph Zehendner: Der Journalist, Moderator, Texter und studierte Theologe (MA), Jahrgang 1961, ist Mitarbeiter der evangelischen Christusträger Bruderschaft. Dort kümmert er sich im Kloster Triefenstein unter anderem um Öffentlichkeitsarbeit, begleitet Gästegruppen, organisiert Konzerte und Freundestage. Zu Konzerten, Moderationen, Predigten und Referaten ist er im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Konzertreisen führten ihn u. a. auch nach Südafrika, Namibia, Afghanistan und Paraguay.
Youngcaritas sammelt „Weihnachtsbriefe gegen Einsamkeit“
Gerade wenn die Nächte länger werden, die Nachrichtenlage Sorgen macht und die Weihnachtszeit naht, fühlen sich viele Menschen einsam. Davon betroffen sind vor allem Seniorinnen und Senioren. Um ihnen zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind, ruft die youngcaritas der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau zu der Aktion „Briefe gegen Einsamkeit“ auf. Interessierte können, alleine oder mit Familie und Freunden, einen Brief an einen unbekannten Menschen schreiben. Ob darin der Alltag beschrieben wird, der Verfasser über sich selbst etwas erzählt, etwas malt oder bastelt, bleibt jedem selbst überlassen. Die so entstandene Weihnachtspost kann an die Caritas Schwarzwald-Alb-Donau, Zentrum Tuttlingen, Briefe gegen Einsamkeit yc, Bergstr. 14, 78532 Tuttlingen, geschickt werden. Einsendeschluss ist Montag, 02. Dezember 2024. Anschließend wird die Post von Ehrenamtlichen der youngcaritas in Pflege- und Betreuungseinrichtungen in den Landkreisen Tuttlingen, Rottweil und Zollernalb verteilt. Bei Fragen kann gerne kontaktiert werden: schubert.s@caritas-dicvrs.de oder +49 (0) 173 66 56 487.