Der Taler zeigt auf der Vorderseite eine Silhouette mit prägnanten Bauwerken aus den Jubiläumsteilorten und auf der Rückseite die Wappen. Das Schauprägen mit dem Fallhammer wird eine Besonderheit beim Weil der Stadtfest sein: Der drei Meter hohe und rund 500 Kilogramm schwere Fallhammer wurde zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert zum Prägen von Münzen und Medaillen benutzt.
Die Wirkungsweise der sehr massiven Maschine ist so einfach wie beeindruckend. Ein Gewicht von 42 Kilo fällt nach unten schlägt auf einer nur münzengroßen Fläche auf, auf die ein passender Metallrohling gelegt wurde. Je nach Fallhöhe entspricht dies einem Aufschlagdruck von rund 30 bis 50 Tonnen. Mit einem lauten Knall entsteht zwischen dem Ober- und dem Unterstempel bei jedem „Schlag“ ein kleines Kunstwerk in Silber oder Zinn.
Die Medaille gibt es in verschiedenen Ausführungen