48 Menschen sind im Jahr 2024 in Baden-Württemberg ertrunken – mehr als die Hälfte davon (26) in Seen und Teichen. Damit zählen diese Gewässer – neben Flüssen – zu den häufigsten Unfallorten für tödliche Badeunfälle.
Schon wenige Zentimeter Wassertiefe können für kleine Kinder lebensgefährlich sein. Gartenteiche, Regentonnen, Planschbecken oder Pools stellen unterschätzte Gefahrenquellen dar. Kleinkinder zeigen beim Ertrinken kaum Abwehrverhalten, weshalb ihre Bewegungen häufig nicht als Notsignal erkannt werden.
Es ist gut, die heiße Zeit am Wasser zu verbringen und die Kinder mit dem nassen Element vertraut zu machen, aber die DLRG appelliert eindringlich an die Eltern:
Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsichtigt im oder am Wasser – egal wie flach oder klein das Gewässer auch sein mag.
Die DLRG unterstützt Eltern und Erziehungsberechtigte mit umfassenden Informationen und Sicherheitsregeln: Die Baderegeln der DLRG sind in über 30 Sprachen verfügbar. Und natürlich ist Schwimmenlernen die beste Lebensversicherung gegen das Ertrinken.
Mehr Informationen: Baderegeln in vielen Sprachen | DLRG e. V.
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