Nun soll die Windmühle auf dem Grünen Heiner also vergrößert werden; doppelte Größe und mehr. Nicht jeden freut's. Was ist mit den „Kollateralschäden“? Austrocknung des Bodens, Gefahr für Vögel und Insekten, Lärm, Partikelemission, ungelöste Entsorgungsprobleme, Infraschall, Kosten – es gehen informierten Bürgern sogleich viele Fragezeichen durch den Kopf. Während die Bürger nämlich immer höhere Kosten für die Energie bezahlen müssen, fahren die Profiteure der Windmühlenpolitik (sog. Projektierer, aber auch Landbesitzer) teils immer exorbitantere Gewinne ein: „300 000 € Pacht pro Windkraftanlage und Jahr sind nachgewiesen, ...“ lesen wir in Tichys Einblick („Mittelstand kritisiert Pachtprofite bei Windkraft“, 23.02.2025). Da reibt sich der Leser die Augen und kommt ins Nachdenken. Wer das wohl bezahlt? Die Antwort kennen wir! Was also tun? Rosinante satteln (Don Quijotes Pferd)? Nein. Die AfD ist für einen realistischen Energiemix, der auch Atomstrom, Gas und Kohle beinhaltet. Unsere Richtung heißt: bezahlbare Energie ohne teure Ideologie. Das Windrad am Grünen Heiner müsste nicht vergrößert werden.
H. Köhler