Gelungene Abschiedsfeier der Ökum. Hospizgruppe Region Bauland e.V. mit der Liedermacherin Elisabeth Sandel

Die Festlichkeit zum 20-jährigen Jubiläum der ehemaligen Ökumenischen Hospizgruppe Region Bauland e.V. mit der Liedermacherin Elisabeth Sandel im Ev. Gemeindezentrum Osterburken fand große Resonanz.

Die Anfänge der Hospizarbeit im Raum Osterburken gehen auf das Jahr 2004 zurück. Ideengeber und Initiatoren waren Gerlinde Schad und Ursula Schöbe. Am 10. Oktober 2004 wurde der Verein: Ökumenische Hospizgruppe Adelsheim, Osterburken, Seckach e.V. gegründet. Neben diesen Ortschaften gehörten auch Ravenstein und Rosenberg dazu. Eine Erweiterung ergab sich durch den Anschluss der Hospizgruppe Ahorn-Boxberg mit ihren 4 Begleitern. Die wesentlichen Aufgaben einer hospizlichen Betreuung bedeuten, die Ängste am Lebensende ernst zu nehmen, die Angst vor dem Alleinsein und davor, eventuell anderen zur Last zu fallen. Die Einsätze fanden und finden in Pflegeheimen, im Krankenhaus, in den Palliativstationen und zu Hause statt.

Sabine Kuri, die Geschäftsführerin des Malteser-Hilfsdienstes e.V. der Erzdiözese Freiburg, hoffe, dass viele Ehrenamtliche weiterhin bereit seien für Begleitungen unter der neuen Führung. Sandra Bach berichtete über ihre seit 1. Juli geleistete Arbeit. Sie möchte die Hospizarbeit weiterbringen. Bürgermeister Jürgen Galm betonte, dass die geleistete Arbeit des Vereins in den vergangenen 20 Jahren Anerkennung verdiene.

Die Liedermacherin Elisabeth Sandel begeisterte mit ihren Darbietungen. In zwei großen Liedblöcken sang sie in ihren Eigenkompositionen von der Bedeutung, Neues zu beginnen, dem Anerkennen und der Zustimmung zu Dingen, die nicht zu ändern sind, auch vom Thema Sterben.

Die ehemalige Vorstandschaft ist froh darüber, dass der Malteser-Hilfsdienst gewonnen wurde und somit der hiesige Raum weiterhin Hospizarbeit anbieten könne.