Gemeindenachrichten

Donnerstag, 29. Mai 2025 – 10.30 Uhr – Himmelfahrts-Gottesdienst

Um 10.30 Uhr beginnt am Himmelfahrtstag der Open-Air-Gottesdienst des Bezirks auf dem Lerchenberg. Der Lerchenberg ist in gewisser Weise der „Gemeindegarten“, oder unser „Spiel- und Spaßgelände“ am Waldrand zwischen Rutesheim und Flacht. Das Gelände darf mit dem PKW nicht direkt angefahren werden. Parkplätze stehen an der Straße zwischen Rutesheim und Flacht zur Verfügung (Wanderparkplatz rechts der Straße und kleiner Parkplatz links der Straße). Sollte es regnen, werden wir den Gottesdienst in der Rutesheimer Markuskirche, Leonberger Straße 12 – ebenfalls um 10.30 Uhr – feiern!

Sonntag, 1. Juni 2025 – 10.45 Uhr – Gottesdienst

Am kommenden Sonntag, 25. Mai, ist Pastor Hartmut Hilke um 10.45 Uhr zum Gottesdienst in der Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße. Gäste sind uns herzlich willkommen.

Montag, 2. Juni 2025 – 19.30 Uhr – Bezirkskonferenz

Zum ersten Mal trifft sich an diesem Tag das leitende Gremium des neugebildeten EmK-Bezirks Heckengäu zu seiner Tagung – und zwar in der Markuskirche Rutesheim. Die Bezirkskonferenz Heckengäu führt die beiden ehemaligen selbständigen Bezirke Weissach und Rutesheim zusammen. Zudem ist es die letzte Bezirkskonferenz unter der Leitung von Superintendentin Dorothea Lorenz, denn der Bezirk Heckengäu gehört ab Herbst 2025 zum neu gebildeten Südwest-Distrikt unter der Leitung von Superintendent Tobias Beißwenger.

Kontakt zum Pastor

Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.

Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de

Gedanke auf den Weg …

Der sechste Sonntag nach Ostern, der Sonntag „Exaudi/ Herr, höre meine Stimme" steht unter der Verheißung Jesu Christi: „Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen“ (Johannes 12,32). Mit diesem Vers verbindet sich die christlich-menschliche Hoffnung, eines Tages im Himmel bei Gott zu Gast zu sein. Von einem Gast-Status erzählt auch folgende rabbinische Geschichte: „Als der berühmte Rabbi Jizchak sich in Kinzk aufhielt, wurde er von einem sehr reichen Mann der Stadt in dessen Haus eingeladen. Der Gastgeber bereitete voller Stolz für den hohen Gast einen besonderen Empfang. Er ließ Teppiche auf den Treppenstufen auslegen und eine Festbeleuchtung installieren. Als Rabbi Jizchak das alles sah, wollte er nur in das Haus des reichen Mannes eintreten, wenn der ihm verspreche, fortan jeden anderen Gast, wie unangesehen er auch sei, mit den gleichen Ehren zu empfangen. Das aber konnte und wollte der reiche Mann nicht versprechen – und so musste er wohl oder übel sein Haus wieder in den normalen Zustand versetzen, um den Rabbi als Gast empfangen zu können“ (so gefunden bei Axel Kühner, Überlebensgeschichten, S. 138). Wenn jedoch Jesus die Menschen als Gäste bei sich empfängt, oder besser: wenn glaubende Menschen zu Jesus in den Himmel eingeladen werden, dann bietet der Himmel für jede und jeden die gleichen Ehrerweise auf. Darauf können, dürfen wir hoffen.

So wünsche ich Ihnen in den kommenden Tagen ein wenig Vorfreude auf die ‚himmlische Heimat', das himmlische Zuhause und grüße Sie – auch im Namen meiner Pastoren-Kollegen Gottfried Liese und Walter Knerr – sehr herzlich und wünsche Ihnen eine gesegnete Woche, Ihr Hartmut Hilke