Bereits am gestrigen Mittwoch, 25. Juni 2025, begann die 28. Tagung/ Synode der Süddeutschen Jährlichen Konferenz – und zwar in Reutlingen. Das Thema „bring & share“, das die Evangelisch-methodistische Kirche in den vergangenen zwei Jahren bearbeitet hat, kommt zu einem vorläufigen Abschluss. Die Sitzungen finden von Donnerstag bis Samstag in der Stadthalle Reutlingen statt – und die gut 350 Delegierten beraten über die Fragen unserer neuen Kirchenstruktur ebenso wie über die Neuordnung der Finanzen. Einiges muss in den kommenden Jahren erst noch den Praxistest bestehen. Am Freitagabend wird in der EmK-Erlöserkirche zu Reutlingen ab 19.30 Uhr ein Abendmahls- und Gedächtnis-Gottesdienst gefeiert. Am kommenden Sonntag, 29. Juni feiern wir den Konferenz-Gemeindetag in der Fellbacher Schwabenlandhalle. In der Heimsheimer Christuskirche ist dann kein Gottesdienst.
Im Blick auf den Bezirk Heckengäu wird es so sein, dass die beiden Pastoren Gottfried Liese und Hartmut Hilke für ein weiteres Jahr eine bischöfliche Dienstzuweisung für die Gemeinden Heimsheim, Leonberg, Rutesheim und Weissach erhalten. Der dritte Kollege - Pastor Walter Knerr - wird Ende Juli in der Weissacher Gemeinde in den Ruhestand verabschiedet.
Wir laden wieder in die Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße 37 zum nächsten Filmabend ein. Gezeigt wird ein „Tierfilm“, bei dem es jedoch nicht nur um Tiere, sondern auch um Beziehungen und Freundschaften sowie um Treue geht. In einer hoffnungs- und herzlosen Zeit gibt es immer wieder Hoffnung und Brücken, die Kraft spenden. Wir laden herzlich ein - auch zu Getränke, kleinen Snacks und frischem Popcorn. Der Eintritt ist frei - Spenden sind jedoch herzlich willkommen. Weitere Infos bei: Fridaymovie@web.de.
Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.
Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de
Am 2. Sonntag nach Trinitatis lädt Jesus die Menschen, die an Ihn glauben, zur Nachfolge ein. Diese Nachfolge braucht eine bewusste Entscheidung und Jesus spielt mit 'offenen Karten'. Er sagt den Menschen, die Ihm vertrauen: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid - ich will euch erquicken“ (Matthäus 11,28). Viele Christen bezeichnen diese Einladung als „Heilandsruf“. Er ist ein konzentrierter Ausdruck für Jesu liebende Zuwendung an seine Nachfolger:innen. Anna, eine „kleine, große Theologin“ hat in einem Brief an „Mister Gott“ über das Liebhaben nachgedacht. Sie schreibt: „Ach, Mister Gott! Es gibt so viele Sachen, die ich gern schreiben würde, aber die Wörter wollen nicht, weil ich sie nicht alle kenne. Und der Bleistift will manchmal nicht und das Papier auch nicht. Über das Liebhaben ist es am schwersten zu schreiben. Fynn findet es auch schwierig. Aber versuch's doch mal, hat er gesagt. … Liebhaben ist eine komische Sache, weil man es nicht sehen kann und nicht hören und auch nicht anfassen. Woher weiß man dann, ob es so etwas überhaupt gibt? Ich meine, wie soll man wissen, ob einen der andere liebhat? Schön wär, wenn man nur für die zu sehen wäre, die man liebhat. Dann wüsste der andere gleich Bescheid. Nein, nein, hat Fynn gesagt. Das ist das Beste am Liebhaben, dass man nicht genau weiß, was es ist und wie es weitergeht, wenn es angefangen hat, und ob es sich wirklich lohnt. Weil es oft mehr traurig ist als zum Freuen. Lieber Mister Gott, warum hast du das Liebhaben gemacht, wenn es so schwierig ist?…“ (gefunden bei Axel Kühner, Hoffen wir das Beste, S. 166)
Mit dieser Frage und Ihren Antwortversuchen wünsche ich Ihnen für die nächsten Tage spannende Gedanken und Überlegungen – auch im Blick auf das Liebhaben in der Nachfolge. Ich grüße Sie – auch im Namen meiner Pastoren-Kollegen Gottfried Liese und Walter Knerr – sehr herzlich und wünsche Ihnen eine gesegnete Woche, Ihr Hartmut Hilke