Am Sonntag, 31. August, feiern wir wieder den Gottesdienst in der Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße 37. Pastor Gottfried Liese wird da sein und den Gottesdienst gestalten. Wir laden herzlich zum Gottesdienst ein.
Am Mittwoch, 3. September 2025 laden wir zum nächsten Abend im Sommerprogramm des Bezirks in die Weissacher Friedenskirche, Bachstraße 29, zum Thema „Ich glaube – 1.700 Jahre Bekenntnis von Nicäa“ mit dem Referenten Dr. Benjamin Gleede ein. Das sogenannte Nicänum entstand auf der Synode von Nicäa im Jahr 325 nChr und ist gewissermaßen das erste Dokument der Christenheit nach der Konstantinischen Wende zur Weltkirche. Dieses Credo behandelt vor allem die Frage, wie die Christen Jesus als „wahren Gott und wahren Menschen“ verstehen können.
Am Mittwoch, 10. September, zeigen dann die Verantwortlichen für das „Heimsheimer FridayMovie“ einen sehr interessanten, ansprechenden Film in der Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße 37.
Den Schlusspunkt setzt dann noch einmal ein musikalisches Ereignis - nämlich ein „Klezmer-Konzert“ mit der „Kapellye Schlosser Hans“ am Mittwoch, 17. September, um 19.30 Uhr in der Rutesheimer Markuskirche, Leonberger Straße 12. Die Teilnahme an den Abenden ist insoweit kostenlos, als dass jede:r kommen kann. Wir erbitten am Ende des Abends eine Spende und laden herzlich zur Teilnahme ein.
Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.
Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de
Der 11. Sonntag nach Trinitatis steht unter dem biblischen Motto: „Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade" (1Petrus 5,5b). So kann man sich fragen, wie sich ein „demütiges oder hochmütiges Beten“ anhört. So vielleicht? Da betet ein Frommer: „O Gott, ich danke dir, dass ich durch deine besondere Gnade kein Räuber, Betrüger oder Ehebrecher bin. Du weißt es wohl: Ich bemühe mich, deine Gebote zu erfüllen. Ich spende den zehnten Teil meiner Einkünfte für gute Zwecke. Aber ich will mir nichts darauf einbilden. Ich durfte im Glauben aufwachsen und hatte nie Geldsorgen. Hilf mir, du großer Gott, dass ich dir nicht nur äußerlich und mit meinen bescheidenen Werken, sondern mit dem Herzen diene…“ Doch auch Unfromme reden mit Gott und sagen: „Gott, schau dir die Frommen an. Sie halten sich für besser als andere und bilden sich alles Mögliche darauf ein, hin und wieder etwas Gutes zu tun. Ich bin kein Werkheiliger, Gott, und auf keinen Fall vollkommen. Aber ich habe begriffen, worauf es heute ankommt: Nicht beten, sondern etwas tun. Es rettet uns eben kein höheres Wesen, sondern nur unsere eigene Aktion. Aber, wem sag ich das, Gott?“ (so in etwa gefunden bei Wolfgang Gerts (Hg), Predigterzählungen, Hannover, S. 89)
Nun weiß ich nicht, welches dieser Gebete, dieser Gespräche mit Gott Sie bevorzugen würden. Ob sich Gott auf das eine oder das andere Gebet einlassen würde?! Das frage ich mich schon. Wichtig ist es wohl, seine eigenen Worte zu finden, die aber den Vergleich mit anderen vermeiden. So wünsche ich Ihnen 'gute Gespräche mit Gott' und grüße ich Sie, auch im Namen meiner Pastoren-Kollegen Gottfried Liese und Walter Knerr, Ihr Hartmut Hilke.