Am Sonntag, 7. September feiern wir einen Bezirks-Gottesdienst in der Weissacher Friedenskirche, Bachstraße 29. Pastor Gottfried Liese wird in diesem Gottesdienst die Predigt halten. Wir laden herzlich dazu ein.
Am Mittwoch, 10. September, zeigen die Verantwortlichen für das „Heimsheimer FridayMovie“ einen sehr interessanten, ansprechenden Film in der Heimsheimer Christuskirche, Mönsheimer Straße 37. Natürlich wird es - wie gewohnt - kalte Getränke, kleine Snacks und frisch gemachtes Popcorn geben. Wir würden uns freuen, in dieser besonderen Atmosphäre, viele Filminteressierte begrüßen zu können. Der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Den Schlusspunkt im Sommerprogramm setzt ein „Klezmer-Konzert“ mit der „Kapellye Schlosser Hans“ am Mittwoch, 17. September, um 19.30 Uhr in der Rutesheimer Markuskirche, Leonberger Straße 12.
Für die Gemeinde Heimsheim ist als pastorale Ansprechperson Hartmut Hilke zuständig. Er ist im Pastorat Leonberg telefonisch unter 07152-949756 oder via E-Mail unter hartmut.hilke@emk.de erreichbar.
Pastorat in Rutesheim: Telefon: 07152 997618, Homepage des Bezirks: http:\www.emk-rutesheim.de
Der 12. Sonntag nach Trinitatis steht unter der biblischen Zusage: „Das geknickte Rohr wird Er, Gott, nicht zerbrechen - und den glimmenden Docht wird Er nicht auslöschen" (Jesaja 42,3a). Unter der Überschrift „Hören lernen“ fand ich folgende Gedanken: „Ihr müsst lauter sprechen, ich habe die Krankheit des Nichthörenwollens!“, lässt Shakespeare in einem seiner Stücke jemanden sagen. Viele Menschen leiden an dieser Krankheit. Was wird alles geredet und gesagt, aber wer hört noch zu? Fast alle Menschen habe ihre je eigene Taubheit. Ob sich diese Taubheit heilen lässt, indem wir immer lauter reden? Oder wird dadurch, dass wir schneller, mehr, lauter und heftiger aufeinander einreden, das Ohr nicht noch mehr abgestumpft und betäubt? Es ist eine gute pädagogische Einsicht, dass Redende leiser werden sollen, je lauter die Zuhörenden sind. Nur so wird man die Menschen zum Stillwerden und Zuhören bewegen können. Manchmal sollten wir also wieder leiser sprechen, weniger reden, bedachter predigen und sparsamer verkündigen. … In einer Zeit der Inflation der Worte, der unzähligen Stimmen, lauten Parolen und großen Reden könnten wir still werden, wenig reden, leise sprechen. Nur so werden Reden und Zuhören wieder intensiver und tun so vielleicht auch der Gesellschaft gut (so in etwa gefunden bei Axel Kühner, Überlebensgeschichten, S. 248f)
Heute prasseln noch mehr Worte durch die Sozialen Medien auf uns ein. So wünsche ich Ihnen einen guten Umgang mit den Worten, die Sie hören und lesen oder sagen und schreiben und grüße Sie, auch im Namen meines Pastoren-Kollegen Gottfried Liese, Ihr Hartmut Hilke.