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Gemeindeversammlung der SE Neckar-Elsenz in Meckesheim

Pastorales Leitungsteam: Powelske und Biermayer stellen sich vor Die Gemeindeversammlung in den Räumen der Kirche St. Martin in Meckesheim war gut besucht...
Die bisherigen 224 Seelsorgeeinheiten der Erzdiözese Freiburg werden ab 1. Januar 2026 zu 36 neuen Pfarreien gehören. Neckargemünd gehört dann zur Kirchengemeinde Kraichgau.
Die bisherigen 224 Seelsorgeeinheiten der Erzdiözese Freiburg werden ab 1. Januar 2026 zu 36 neuen Pfarreien gehören. Neckargemünd gehört dann zur Kirchengemeinde Kraichgau.Foto: SE Neckar Elsenz

Pastorales Leitungsteam: Powelske und Biermayer stellen sich vor

Die Gemeindeversammlung in den Räumen der Kirche St. Martin in Meckesheim war gut besucht – aus gutem Grund: Pfarrer Tobias Streit erläuterte wichtige Details im Prozess der Kirchenentwicklung 2030.

Und die beiden Personen, die gemeinsam mit ihm das pastorale Leitungsteam der neuen Kirchengemeinde bilden werden, Pfarrer Lukas Biermayer und Patoralreferentin Julia Powelske, nutzten die Gelegenheit, um sich auch in der SE Neckar-Elsenz vorzustellen und die Fragen der Anwesenden zu beantworten.

Kirchorte

Nach seiner Begrüßung stieg Tobias Streit in das Thema der Kirchenentwicklung 2030 ein und brachte Licht ins Dunkel der zahlreichen Begriffe, die viele vielleicht schon gehört hatten, sich aber nicht immer etwas darunter vorstellen konnten. So erfuhren die Besucher, dass ein Kompetenzteam pfarreiweit mit bestimmten Themen beauftragt wird. Kirchortteams wiederum sind Orte – nicht unbedingt Kirchengebäude – die sich pastoral spezialisiert haben. Auch die Gemeindeteams wird es weiterhin geben. Sie werden künftig aus mindestens drei Mitgliedern bestehen und durch den Pfarreirat beauftragt.

Mitarbeit erwünscht

Alle diese Gruppen und Teams können nur funktionieren, wenn sich die Menschen vor Ort in die Arbeit einbringen. Und so motivierte Streit in seinen Ausführungen immer wieder dazu, die Chancen zu ergreifen, die der Prozess der Kirchenentwicklung bringt. Mitarbeit in den derzeit aktiven Themengruppen und ab 1. Januar 2026 in der neuen Kirchengemeinde sei unerlässlich dafür, dass ein vielfältiges und ansprechendes Gemeindeleben auf dem gesamten Gebiet der neuen Pfarrei und vor Ort weiterhin möglich ist.

Leitungsteam hat Vorteile

Nach einer Fragerunde stellten sich dann der künftige Stellvertretende Leitende Pfarrer Lukas Biermayer und die Leitende Referentin Julia Powelske mit einigen Informationen zu ihren bisherigen Werdegängen dem interessierten Publikum vor. Auch an diese beiden wurden viele Fragen zur künftigen Kirchengemeinde Kraichgau gestellt. Da sowohl Biermayer als auch Powelske schon jetzt den Seelsorgeeinheiten Bad Rappenau/Obergimpern bzw. Sinsheim-Angelbachtal angehören, sind sie bereits gut mit den Entwicklungen und Entscheidungen im Umformungsprozess vertraut und können ihre Ideen und Wünsche einbringen. Damit hat der Kraichgau einen Vorteil gegenüber jenen Kirchengemeinden, in denen das pastorale Leitungsteam aufgrund ihrer derzeitigen Tätigkeiten erst im Laufe des Jahres ihre Arbeit vor Ort aufnehmen kann.

Viele Fragen

Die Themen der anschließenden Fragerunde reichten vom Pfarrblatt über die künftige Gottesdienstplanung oder den Kontakt der pastoralen Personen zu den Gruppen und Teams vor Ort bis hin zur Gestaltung der Homepage. Es wurde offensichtlich, dass sich die beiden gemeinsam mit Tobias Streit als Team verstehen, das die vielen Themen des Kirchenentwicklungsprozesses engagiert bearbeitet.

Zum Abschluss feierten Biermayer und Powelske mit Pfarrer Tobias Streit den Vorabendgottesdienst in der Kirche St. Martin. In ihrer Predigt nutzten sie die Tageslesung, um noch einmal ihre Haltung zu ihrer pastoralen Arbeit und zur Gestaltung der neuen Kirchengemeinde darzulegen. So erhielten die Anwesenden an diesem Nachmittag einen Eindruck zur Kirchenentwicklung im Kraichgau. (hl/red)

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