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Gemeinsam für den Frieden

Unter diesem Motto bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch dieses Jahr wieder um Ihre Mithilfe und Spende. Noch immer tobt der völlig...

Unter diesem Motto bittet der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auch dieses Jahr wieder um Ihre Mithilfe und Spende.

Noch immer tobt der völlig sinnlose Angriffskrieg in der Ukraine, und in Palästina jagt eine Schreckensmeldung die andere; zeigen uns diese Kriege die ganze Grausamkeit dessen, was durch ihn und in ihm mit den Menschen geschieht. Bleibt die Hoffnung auf Frieden, ein kleines Licht im Dunkel unserer unruhigen Zeit. Das Motto des Volksbunds „Gemeinsam für den Frieden“ scheint ungehört zu verhallen. Durch das Gedenken am Volkstrauertag an die weltweiten Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft soll die Erinnerung an die Schrecken des Krieges wachgehalten werden. „Nie wieder“ heißt also nicht nur, sich an die Vergangenheit zu erinnern, sondern bedeutet vielmehr, dem Hass heute entschlossener denn je entgegenzutreten“ (Präsident des Volksbunds Dt. Kriegsgräberfürsorge und Gen. a.D. Wolfgang Schneiderhan). Im Oktober 2023 gab es ein gemeinsames Gedenken mit der Commonwealth War Graves Commision in Bayeux. Junge Menschen aus ganz Europa sollten eine „Flamme der Erinnerung“ in die Normandie bringen – ein symbolischer Akt, der für die Weitergabe der Erinnerung an die jüngeren Generationen steht. Der Bischof von Bayeux gedachte im Gebet der Soldaten, die unter Einsatz ihres Lebens für die Befreiung Europas gekämpft hatten. Ihr Opfer habe unsere heutige Freiheit ermöglicht. Die 21-jährige Merle, Trägerin der „Flamme der Erinnerung“, sagte: „Noch nie habe ich die Vergangenheit so nah erlebt, zum ersten Mal stand ich auf einer Kriegsgräberstätte und hatte das Gefühl, das Richtige zu tun, für den Frieden einzustehen“. Die Kriegsgräberfürsorge und der damit verbundene Versöhnungsgedanke leisten einen wichtigen Beitrag zum Frieden. Als letzte und unumkehrbare Folge von Hass, Hetze und Gewalt mahnt das Kriegsgrab zum Frieden und zur Einhaltung und Durchsetzung der Menschenrechte. Helfen Sie auch in diesem Jahr wieder mit Ihrer Spende, dass die humanitäre Arbeit fortgeführt werden kann. Leider war es mir im letzten Jahr aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, die Straßensammlung des Volksbunds in unserem Ort durchzuführen. Ich werde Sie in den nächsten Wochen wieder besuchen und freue mich schon auf Ihre Mitwirkung.

Ihr Spendensammler in Siglingen, Kressbach und Reichertshausen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Roland Emert, Oberleutnant d.R.

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Mitteilungsblatt der Stadt Neudenau
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Ausgabe 45/2025
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