Liebe Obst- und Gartenfreunde,
die Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins findet am Dienstag, 01.04.2025, um 19 Uhr im Sportheim statt.
Tagesordnung: Begrüßung, Totenehrung, Berichte (1. Vorsitzender, Schriftführerin, Kassierin), Kassenprüfung, Entlastung, Wahlen, Ehrungen, Bekanntgaben, Anfragen/Verschiedenes. Hierzu sind die Mitglieder (Anzahl: 126), Vertreter der örtlichen Vereine und Interessierte herzlich eingeladen und willkommen.
Rasen hat unbestreitbare Vorteile. Auf viel strapazierten, grünen Flächen macht ihm keine andere Saatmischung Konkurrenz. Doch wo weniger Strapazen zu erwarten sind, kann man mit alternativen Arbeiten und Ressourcen sparen. Der Rasen lebt! Auf und unter dem Rasen ist eine Menge los. Rasenflächen sorgen sogar für ein besseres Klima. Rasen wird als Erholungs- und Spielraum oder auch für Parkflächen genutzt. Es gibt selbstverständlich eigene Erwartungen an den Rasen. Muss es tief grün sein und ohne Kräuter? 150 m² natürliche Rasenfläche produziert täglich Sauerstoff für 4-11 Personen, abhängig vom Standort, Temperatur, Licht, Feuchtigkeit und Nährstoffen. Unter dem Rasen sind fast alle bekannten Bakterien- und Pilzstämme nachgewiesen. Die Anlage von Rasen erhöht die mikrobielle Vielfalt des Bodens im Vergleich zu angrenzenden nackten Böden. Mikroorganismen sind für die Gesundheit und Nachhaltigkeit des Bodens von Bedeutung und werden durch die hohe Kohlenstoffbindung des Rasens, unter dem sie gedeihen, unterstützt. Rasenökosysteme, die aus mehrjährigen Grasarten bestehen, bieten eine vielfältige Fauna für z. B. Ameisen, Spinnen, Tausendfüßler einschließlich Pflanzenfressern. Eine vielfältige Population von Arten und Gattungen wurde von Forschern in Rasenflächen gefunden. Das Ganze basiert auf einer dünnen Humusschicht. Für einen artgerechten Lebensraum ist Boden notwendig. Zu seiner Erhaltung tragen auch Rasenflächen bei. Bis 1 m Boden durch Verwitterung, Zersetzung von Pflanzenresten und Humifizierung entsteht, vergehen etwa 15.000 Jahre! Alternativen zum Rasen lesen sie in der nächsten Ausgabe …
Ein gutes Gartenjahr wünscht Euch
Ihr OGV