Regionale Küche

Genussführer 2025 für Baden-Württemberg (hier downloaden)

Ein kompakter Überblick über regionale Küche und Gastronomie in Baden-Württemberg: Minister Peter Hauk hat den Genussführer 2025 vorgestellt.
Schmeck den Süden-Genussführer 2025
Ein Wegweiser durch den Genuss-Süden: Der Schmeck den Süden-Genussführer 2025 informiert über die kulinarischen Stärken des Ländles.Foto: Ministerium ländlicher Raum Baden-Württemberg

Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat den Genussführer 2025 vorgestellt. Neu im Genussführer 2025 sind nun auch buchbare Events, zum Beispiel Weindegustations-Abende oder Kochkurse. Mit dem Genussführer erhalten die Bürgerinnen und Bürger einen Überblick, wo man tolle regionale Produkte im Land genießen kann.

280 Gastronomen nehmen teil

Baden-Württemberg kulinarisch erleben – dafür stehen die ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen nun schon seit 28 Jahren. Die starke Gemeinschaft besteht mittlerweile aus rund 280 teilnehmenden Gastronomen und rund 80 Unternehmen und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung unter dem Dach ‚Schmeck den Süden‘-Genuss außer Haus. Der Genussführer 2025 ist hierbei Wegweiser zur regionalen Küche, die bei den Gastronomen Baden-Württembergs erlebbar wird.

„Seit nun bereits 28 Jahren besteht die kulinarische Gemeinschaft unserer ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen und den 80 Unternehmen und Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung. Der Genussführer 2025 weist Ihnen nicht nur als kulinarischer Reiseführer durch Baden-Württemberg den Weg zu unseren Partnern, sondern ist auch ein Bekenntnis zur Qualität und Vielfalt regionaler Küche. Nutzen Sie die Gelegenheiten und lernen das Genießerland Baden-Württemberg mit seinem unverwechselbaren kulinarischen Profil noch besser kennen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am 11. Dezember 2024 in Stuttgart, anlässlich der Veröffentlichung des neuen Genussführers.

Genussführer 2025 hier gratis zum Herunterladen

Hier gibt's den Genussführer 2025 zum Download (PDF)

Mit Drei Löwen ausgezeichnet

Im Rahmen der Vorstellung des neuen Genussführers erhielt Katrin Eßlinger vom Gasthaus zum Adler in Aichtal die Auszeichnung mit drei Löwen. Das Gasthaus zum Adler ist seit 1. Juli 2024 neu in der Gemeinschaft der „Schmeck den Süden“-Gastronomen dabei. „Das Gasthaus zum Adler in Aichtal ist ein familiengeführtes Restaurant, das Tradition und Moderne verbindet. Als dritte Adlerwirtin führt Katrin Eßlinger den Betrieb mit viel Engagement für Qualität, Regionalität und Genuss. Diese Kombination lädt zu besonderen Genussmomenten ein“, freute sich Minister Hauk bei der Übergabe der Auszeichnung.

Hinter der „Schmeck den Süden“-Kooperation steht ein Qualitätssicherungssystem, durch das Regionalität und Qualität verlässlich geprüft werden. Hierbei wird in der Lebensmittelauswahl auf Produkte mit den Qualitätsprogrammen des Landes, dem Qualitätszeichen Baden-Württemberg und dem Biozeichen Baden-Württemberg zurückgegriffen. In den Qualitätsprogrammen sind mittlerweile mehr als 7.000 landwirtschaftliche Betriebe angeschlossen.

Kooperation mit "Schmeck den Süden"

Die Kooperation der „Schmeck den Süden“-Gastronomen hat das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Tourismus Baden-Württemberg GmbH und der MBW Marketinggesellschaft mbH ins Leben gerufen. Gemeinsam wird die heimische Gastronomie, insbesondere im ländlichen Raum, im Umgang mit regionalen Produkten unterstützt.

"Schmeck den Süden"-Gastronomen: Erfolgsgeschichte aus BW

Verlässliche Prüfung von Regionalität und Qualität

Hinter der „Schmeck den Süden“-Kooperation steht ein Qualitätssicherungssystem, durch das Regionalität und Qualität verlässlich geprüft werden. Hierbei wird in der Lebensmittelauswahl auf Produkte mit den Qualitätsprogrammen des Landes, das Qualitätszeichen und das Biozeichen Baden-Württemberg zurückgegriffen, in denen mittlerweile mehr als 7.000 landwirtschaftliche Betriebe angeschlossen sind.

Die Gemeinschaft der „Schmeck den Süden“-Gastronomen mit einer regional profilierten Küche erhöht die Wertschöpfung in der Region und trägt dazu bei, dass die regionaltypische Kulturlandschaft mit ihren vielfältigen Funktionen in Baden-Württemberg erhalten wird. Eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Erzeugern bildet die Grundlage für Frische und gleichbleibende hohe Qualität entlang der Wertschöpfungskette.

Gastronomie in herausfordernden Zeiten unterstützen

„Die im Genussführer vorgestellten Gastronomen zeichnen sich durch ihre Leidenschaft für hochwertige, saisonale und regionale Zutaten aus. Sie bieten ihren Gästen nicht nur köstliche Speisen und Getränke, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis, das die Kultur und die Menschen der Region erlebbar macht. Der Genussführer 2025 ist damit gemeinsam mit einem Gutschein für eines unserer ‚Schmeck den Süden‘-Restaurants ein ideales Geschenk, mit dem Sie unsere baden-württembergischen Gastronominnen und Gastronomen unterstützen können. Bei jedem ‚Schmeck den Süden‘-Restaurantbesuch können Sie außerdem Genusstaler sammeln und damit ein Präsent erhalten“, so Minister Hauk.

Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen nutzen dieses Marketingprojekt als Basis für ihr regionales Angebot und als Bestandteil zur Qualitätssicherung. Die Tiefe und Breite ihres regionalen Angebots wird klassifiziert und in drei Kategorien, die drei Löwen, eingeteilt.

Der Genussführer 2025 weist rund 280 Gastronomiebetriebe aus, die sich der „​​​​​​​Schmeck den Süden“-Gemeinschaft angeschlossen und sich dazu bereit erklärt haben, sich an vorgegebene Regeln, einschließlich des Dokumentations- und Qualitätssicherungssystems, zu halten. Nur klassifiziert und entsprechend kontrolliert, darf sich eine Gaststätte als „​​​​​​​Schmeck den Süden“-Gastronomiebetrieb präsentieren.

Mit der Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ wird seit 2017 das Ziel verfolgt, das unverwechselbare Profil unserer heimischen Lebensmittel zu kommunizieren und für Verbraucherinnen und Verbraucher erlebbar zu machen. In diesem Jahr wurde mit dem Titel „Wir machen das“ ein neuer Fokus auf die Wertschöpfungsketten gelegt, die den Weg vom Acker bis auf den Teller zeigen und somit auch die Gastronomen und Gemeinschaftsverpfleger mit abbildet.

280 Gastronomiebetreiber sind Teil von „Schmeck den Süden“

Die „Schmeck den Süden“-Gastronomen nutzen dieses Marketingprojekt als Basis für ihr regionales Angebot und als Bestandteil zur Qualitätssicherung. Die Tiefe und Breite ihres regionalen Angebots wird klassifiziert und in drei Kategorien, die „drei Löwen“, eingeteilt. Der Restaurantführer weist 280 Gastronomiebetriebe aus, die sich dieser „Schmeck den Süden“-Gemeinschaft angeschlossen und sich dazu bereit erklärt haben, sich an vorgegebene Regeln, einschließlich des Dokumentations- und Qualitätssicherungssystems, zu halten. Nur klassifiziert und entsprechend kontrolliert, darf sich eine Gaststätte als „Schmeck den Süden“-Gastronomiebetrieb präsentieren.

Seit 2017 kam „Schmeck den Süden“-Genuss außer Haus hinzu. In dem Programm steht die verbindliche Verwendung von nachvollziehbar regionalen Produkten im Vordergrund, die unter anderem gemäß den Qualitätsprogrammen des Landes (Biozeichen Baden-Württemberg und Qualitätszeichen Baden-Württemberg) erzeugt wurden. Das Konzept ermöglicht eine modulare und schrittweise Umsetzung. Es können sowohl einzelne Komponenten als auch Aktionsgerichte aus regionalen beziehungsweise bioregionalen Zutaten sein. Je nachdem wie viele Komponenten und Aktionsgerichte pro Woche angeboten werden, wird der Betrieb mit einem oder zwei „Löwen“ ausgezeichnet. Die teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung werden jährlich neutral kontrolliert. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe der Gemeinschaftsverpflegung hat sich von 2019 mit 20 Betrieben auf aktuell nehmen 85 vervierfacht (Stand November 2024).

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Stuttgart

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von Redaktion / Quelle: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
13.12.2024
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