Geschichte des jüdischen Schul- und Rabbinats-Hauses und der Mikwe – Teil 1

1845 kaufte die jüdische Gemeinde das Gasthaus zum Hirsch und richtete dort die Schule sowie Wohnungen für Rabbiner und Lehrer ein. Auch eine Mikwe wurde...
Foto: Bild und Text: Ewald Wurster

1845 kaufte die jüdische Gemeinde das Gasthaus zum Hirsch und richtete dort die Schule sowie Wohnungen für Rabbiner und
Lehrer ein. Auch eine Mikwe wurde eingebaut. 1858 wurden 90 Schüler unterrichtet. Das Jahr 1914 brachte das Ende der Schule.

Das Ritualbad Mikwe
Edwin und Kurt Haigis sowie Hilde und Ewald Wurster sind heute die Besitzer des Hauses Graf-Gerold-Straße 18. Vor mehr als 20 Jahren kam Edwin Haigis auf die Idee, die Mikwe im Keller wieder in den Originalzustand bringen zu wollen.
Rudolf Dehner, der spätere Mineralwasser-Fabrikant, wollte in den 1940-Jahren das stark sprudelnde Sauerbrunnenwasser nutzen und hat dabei viele Veränderungen vorgenommen.

In Rüdiger Schmidt fanden die Eigentümerfamilien einen fleißigen Handwerkertyp der bereit war, mit viel Herzblut zu gestalten. In jahrelanger Arbeit hat er dann Hervorragendes geleistet. Auch die Eigentümer waren immer wieder mitbeteiligt.

Erscheinung
Amtsblatt der Stadt Horb Blickrichtung Ost
NUSSBAUM+
Ausgabe 23/2025
von Stadtverwaltung Horb
06.06.2025
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