Am Samstag waren kleine Besucher eingeladen, im Rahmen der Lesewoche zum Bundesweiten Vorlesetag im Heimatmuseum einer Gespenstergeschichte zu lauschen. Das Museumsteam hatte das Museum in schummriges Licht getaucht und natürlich fehlten auch die Spinnweben nicht, um eine geisterhafte Atmosphäre zu schaffen.
Die Kinder hörten die Abenteuer von Huuu-Berta, dem kleinsten Gespenst von allen und ihrer Freundin, der Fledermaus Flitzi. Natürlich endete die Geschichte mit einem Happy End.
Nach einer Stärkung mit Gespensterpunsch waren dann die Kinder an der Reihe. Um ein „Gruselchen“ – den Gespensterausweis – zu bekommen, musste ein Gespenstername gesucht, gruselig geheult, getanzt und geraten werden. Und was soll ich sagen, alle Kinder haben die Prüfung mit Bravour bestanden. Nun wurden noch kleine Gespensterchen gebastelt und mit Farbe und Glitzer verziert, bis sich die Lichter im Museum leise löschten – Zeit, nach Hause zu gehen.
Schön war's und vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder zu einer neuen Geschichte.
Karin Jung