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Über den Stellvertreter, Lothar Schweitzer (mobil 0151 59490298) sowie über die nachfolgende E-Mail: lschweitzer@arcor.de zu kontaktieren.
Sozialberatungstermine für das Jahr 2024 in Bad Herrenalb finden weiter nurtelefonisch unter der (Achtung)neuen Rufnummer: 07084 9359903 mit unserm Sozialberater Herrn Dr. Käfer statt. Die nachfolgende Telefonnummer bleibt vorübergehend bestehen 07084/ 5929648,
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Sozialrechtberatung ist nur für Mitglieder!
Café Schubert hat vom 9. bis 15. September Betriebsurlaub, dadurch fällt der Kaffeenachmittag am 11.09. aus!
Gesundheit | Gesundheitssystem
01.09.2024
VdK-Präsidentin Bentele: „Schlechte Nachrichten für alle gesetzlich Versicherten“
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat darauf hingewiesen, dass zum Anfang des kommenden Jahres die Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen werden. Die Zusatzbeiträge werden nach Aussage des GKV kurz für Gesetzliche Krankenversicherung-Spitzenverbandes um mindestens 0,6 Prozentpunkte steigen. Dazu erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele:
„Die Anhebung der Zusatzbeiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind schlechte Nachrichten für alle gesetzlich Versicherten. Uns als größter Sozialverband in Deutschland ist klar, dass es die kommenden Reformen wie die Krankenhaus- oder die Notfallreform nicht zum Nulltarif geben kann. Es kann aber nicht sein, dass diese notwendigen Umstrukturierungen allein von den Versicherten in der GKV finanziert werden. Nur um den fragilen Frieden um den Kompromiss zum Bundeshaushalt zu wahren, werden die Mehrkosten komplett an die Versicherten weitergegeben. Der Bund muss endlich im Gesundheitssystem seiner Verantwortung nachkommen und Geld in die Hand nehmen. Das gilt nicht nur für die Reformen, sondern auch für seine grundsätzlichen Aufgaben, wie die Beitragsfinanzierung der Bürgergeldempfängerinnen und -empfänger, die seit Jahren durch den Bund unterfinanziert ist und die GKV damit zusätzlich belastet.
Eine einheitliche solidarische Krankenversicherung würde den GKV-Beitrag erheblich senken. Aber für diese Reform fehlt der Durchsetzungswille in der Regierungskoalition.“