Konstanz/Singen, 07. März 2025 – Die Gewerkschaft ver.di hat für Dienstag, den 11. März 2025, zu einem Warnstreik an mehreren kommunalen Kliniken in Baden-Württemberg aufgerufen – das Klinikum Konstanz und das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz (GLKN)werden bestreikt. Hintergrund ist die laufende Tarifrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Nach intensiven Verhandlungen konnte bislang keine Einigung erzielt werden, weshalb es erneut zu Streikmaßnahmen kommt.
Die Notfallversorgung bleibt gewährleistet
Trotz der Streikmaßnahmen bleibt die Versorgung der Patientinnen und Patienten im GLKN sichergestellt. Der GLKN hat mit der Gewerkschaft ver.di eine Notdienstvereinbarung getroffen, um kritische Bereiche und die Notfallversorgung uneingeschränkt aufrechtzuerhalten. Beim vorangegangenen Streik dieser Tarifrunde hat die Personalkoordination innerhalb des GLKN reibungslos funktioniert. Trotzdem wird der Streik für Patientinnen und Patienten zu Verschiebungen geplanter, nicht dringlicher Behandlungen und Operationen oder von Terminen in Sprechstunden-Ambulanzen führen. Betroffene Patientinnen und Patienten werden direkt vom Klinikum Konstanz oder dem Hegau-Bodensee-Klinikum Singen über eine mögliche Terminverschiebung informiert.
Über den Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz
Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) ist ein kommunaler Gesundheitsversorger mit Schwerpunkt auf wohnortnaher, hochwertiger medizinischer Versorgung. Über 3.700 Mitarbeitende versorgen Patienten der Hegau-Bodensee-Region und darüber hinaus von der Akutmedizin über Vorsorge und Rehabilitation bis zur Pflege von Menschen jeglichen Alters. Mit Kliniken in Konstanz und Singen sowie spezialisierten medizinischen Zentren bietet der GLKN ein breites Spektrum an stationären und ambulanten Leistungen. Seine zertifizierten Fachabteilungen sichern Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Die Akademie für Gesundheitsberufe des GLKN trägt aktiv zur Ausbildung und Weiterentwicklung medizinischer Fachkräfte bei. Weitere Informationen: www.glkn.de.