Das Känguru der Mathematik ist keine neue Art, sondern ein internationaler Wettbewerb an Schulen, der seinen Namen in Anlehnung an seine australischen Erfinder erhielt. Weltweit beteiligen sich Schulen, um die mathematische Bildung, die Freude am Fach und das selbstständige Arbeiten daran zu fördern. Für die Schüler der sechsten Klassen war die Teilnahme verpflichtend. Schüler der Klassen 5, 7 und 8 konnten freiwillig mitmachen. Insgesamt lösten 80 Schüler die kniffligen Aufgaben, die anders waren, als sie es von Klassenarbeiten her kennen. Statt nachvollziehbarem Rechenweg kam es nur auf die richtige Lösung an. Zur Auswahl standen immer fünf mögliche Lösungen, aus denen es auszuwählen galt. Einfach raten wäre zwar möglich, aber sinnlos gewesen. Ein Vergleich zwischen Klassen oder Schulen fand nämlich nicht statt – es ging um den persönlichen Lernfortschritt. Daher erhielten auch alle eine Teilnehmerurkunde und ein kleines Spiel zum Weiterknobeln.