Soziales

Glück im Schach

Es ist allgemein anerkannt, dass Schach kein Glücksspiel ist, da Geschicklichkeit und Können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Aber gibt es wi...

Es ist allgemein anerkannt, dass Schach kein Glücksspiel ist, da Geschicklichkeit und Können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Aber gibt es wirklich keine Zufälle oder glückliche Wendungen? Schließlich kann ein Spieler nur die Hälfte aller Züge beeinflussen, denn die anderen Zugentscheidungen liegen beim Gegner. Es wird in jeder Schachpartie Situationen geben, in denen eine Stellung trotz umfangreicher Vorausberechnungen unerwartete Kombinationen bietet. Oder der Mitspieler findet nicht die beste Partiefortsetzung. Dadurch eröffnen sich dem Gegner neue Chancen, vielleicht doch noch eine Figur zu gewinnen oder Matt zu setzen. Die begrenzte Bedenkzeit bei Turnierpartien und die Anspannung führen manchmal eben doch dazu, dass sich eine Verluststellung vorteilhaft verändert und der vermeintliche Verlierer freudestrahlend zum Sieger wird. Glück und Unglück können eng beisammen liegen. Nach der Partie wird der Gewinner sicher zufrieden denken: „Schwein gehabt.“

Die Schachgruppe der Bürgerstiftung gibt es schon seit vielen Jahren. Fast genauso lange findet der Schachabend im Haus der Bürger statt. Man kann es schon als glücklichen Umstand ansehen, dass diese Räume der Remsecker Bevölkerung zur Verfügung gestellt wurden. Die Schachspieler treffen sich am Montag, 6. November um 19 Uhr wieder.

Ein „saugutes“ Schachspiel steht im Schweinemuseum in Stuttgart
Ein „saugutes“ Schachspiel steht im Schweinemuseum in Stuttgart.Foto: Gerald Winkler
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exklusiv online
von Bürgerstiftung Remseck
02.11.2023
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