Dass es wesentlich gesitteter nach dem Glücksgefühle-Festival zugehen kann, teilten die DJK-Leichtathleten nach dem dreitägigen Festival auf dem Hockenheimring mit. „Bei uns war der Rasenplatz, auf dem 750 Camper mit ihren Zelten und Wohnmobilen campiert hatten, anschließend pico bello sauber“, berichtet der Cheforganisator Bernhard Schäfer. „Wir wollten nach der negativen Berichterstattung mit 26 Tonnen 'Glücksmüll', zeigen, dass es auch anders geht. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Unsere Besucher verhielten sich vorbildlich und wollen im nächsten Jahr alle wiederkommen“ ergänzte Bernhard Schäfer. „Es standen auch ausreichend Mülleimer zur Verfügung“, so Schäfer weiter. Auch der DJK-Vorsitzende Siegfried Kahl zeigte sich nach dem Green-Camping begeistert: „Bei uns gab es keinen 'Glücksmüll', nicht einmal ein Schnipsel Papier oder Zigarettenstummeln mussten wir auf unserem gepflegten Rasenplatz aufsammeln“, so der DJK-Vorsitzende, der die Aussagen Schäfers bestätigte. (cry)