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GMS Neubulach entscheidet die Klima-Challenge des Landkreises souverän für sich

Großer Erfolg für die GMS Neubulach: Die Klasse 9a mit ihrem Klassenlehrer Christian Zachrich hat sich für die Klima-Challenge des Landkreises Calw...
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a stehen mit ihrem Klassenlehrer auf einem Podest mit der Siegerurkunde und einem Scheck.
Die Klasse 9a freut sich über den 1. Platz bei der Klima-Challenge.Foto: Lightworkart – Manuel Kamuf, 2. Kamera Alexander Kijak

Großer Erfolg für die GMS Neubulach: Die Klasse 9a mit ihrem Klassenlehrer Christian Zachrich hat sich für die Klima-Challenge des Landkreises Calw im Polarion in Bad Liebenzell souverän, für sich entschieden. Unter den sechs teilnehmenden Schulen setzten sich die Schülerinnen und Schüler klar an die Spitze und sicherten sich ein stolzes Preisgeld von 1.250 Euro.

Der Wettbewerb wurde von der Kreishandwerkerschaft Calw organisiert und stellte die handwerklichen Gewerke ins Rampenlicht, die für die Energiewende besonders wichtig sind. Rund 150 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Elektro, Sanitär-Heizung-Klima, Zimmerer- und Dachhandwerk, Glaser sowie Maler- und Stuckateurhandwerk. An verschiedenen Stationen sammelten die Teams Punkte und mussten Kreativität, Geschick und Teamgeist unter Beweis stellen. Moderiert wurde die Veranstaltung von den Social-Media-Größen „Gipser Felix“ (Felix Schröder) und „Elektrikerin_2020“ (Anna-Lena Hochuli).

Die Neubulacher Neuntklässler überzeugten in allen Disziplinen. Besonders deutlich wurde, dass sich theoretisches Wissen und praktisches Können hervorragend ergänzen: Physikalisches Grundverständnis, technisches Wissen aus dem Unterricht und handwerkliches Geschick griffen ineinander. Damit bestätigte die Klasse eindrucksvoll ein pädagogisches Grundprinzip der Gemeinschaftsschule: Lernen gelingt am besten, wenn Theorie und Praxis eng verknüpft sind.

„An vielen Schulen werden Bildung und Leistung immer noch zu sehr auf auswendig gelerntes Prüfungs- und Faktenwissen reduziert. Das Konzept der GMS dagegen zielt darauf ab, konsequente Gelegenheiten für praktisches Lernen zu schaffen, ohne die Theorie aus dem Blick zu verlieren. So erreichen wir sehr gute Prüfungsergebnisse – und die Klima-Challenge zeigt, dass es auch in der praktischen Umsetzung hervorragend funktioniert“, resümierte der stolze Klassenlehrer Christian Zachrich.

Hinter Neubulach belegte die GMS Althengstett einen guten zweiten Platz. In Neubulach freut man sich über das gute Abschneiden beider Schulen und sieht darin ein klares bildungspolitisches Signal für die Stärke und Leistungsfähigkeit der Schulart „Gemeinschaftsschule“.

Der Erfolg in Bad Liebenzell zeigt deutlich: Er zeigt, dass praxisnahes und vernetztes Lernen Zukunft hat – und dass junge Menschen mit Einsatzbereitschaft, handwerklichem Geschick und sozialer Kompetenz im Team viel bewegen können.

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Ausgabe 44/2025
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