Radfahren im Herbst ist eine gute Idee. Es stärkt das Immunsystem, hält fit und ist auf kürzeren Strecken meist schneller als mit dem Auto. Was ist zu beachten? Bremsen und Beleuchtunganlage müssen einwandfrei funktionieren. Auch passive Beleuchtung, die Reflektoren, verdienen Aufmerksamkeit, da sie bei Regenwetter gelegentlich eine Reinigung brauchen. Das betrifft alle Reflektoren, an den Pedalen, in den Speichen und auch Reflexstreifen am Reifen. Helle Kleidung mit Reflexelementen ist zu empfehlen, wie auch reflektierende Klettbänder, die am Körper befestigt werden. An kühle Temperaturen angepasste Kleidung schützt vor Unterkühlung – zudem macht Frieren unbeweglich und damit unflexibel, schnell auf Situationen reagieren zu können. Die tiefstehende Sonne kann stark blenden, so dass man Gegenverkehr oder querende zu Fuß Gehende nicht sieht. Hier helfen Sonnenbrillen und Schirmmützen. Bei tiefstehender Sonne im Rücken sollte man immer damit rechnen, dass entgegenkommender Abbiegeverkehr Radfahrende nicht erkennt. Bewegliche Teile am Rad, besonders die Kette, freuen sich über regelmäßige Schmierung, um geschmeidig zu bleiben. Weitere Tipps auf adfc.de/artikel/sicher-unterwegs-im-herbst
Wir wünschen eine gute und sichere Fahrt!