Ja – denn der Tod hat nicht das letzte Wort!“ in der Wallfahrtskirche Neusaß am Sonntag, 29. Juni um 18.00 Uhr
Nichts bringt uns so an unsere Grenzen, wie wenn wir ganz unmittelbar mit dem Tod konfrontiert werden, besonders wenn ein vertrauter Mensch stirbt. Wir sind betroffen, unendlich traurig und spüren auch, wie wir dem Tod gegenüber machtlos sind. Dabei drängen sich viele Fragen auf: Werden wir uns wiedersehen? Endet alles mit dem Tod? Wo und wie sind jetzt unsere Verstorbenen? Die Fragen zum Tod, zum Weiterleben nach dem Tod sind die Kernfragen aller Generationen und aller Religionen. Denn es sind die großen Fragen des Lebens: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was kommt nach dem Tod? Markiert der Tod den Schlusspunkt oder einen Übergang in ein neues Leben? Werden wir uns wiedersehen? Wohin geht der Geist, die Seele, wenn wir den toten Leib zu Grabe tragen? Als christliche Menschen sagen wir: Nein – der Tod hat nicht das letzte Wort. Als christliche Menschen glauben wir an einen Gott, der das Leben von uns Menschen will und nicht den Tod. Mit Texten, Liedern und im Gebet vor Gott möchten wir dem nachgehen und die heilsame Botschaft unseres Glaubens neu entdecken.
Alle, die um einen nahe stehenden Menschen trauern oder sich mit trauernden Menschen verbunden fühlen, sind herzlich zu diesem Gottesdienst am Sonntag, 29. Juni in der Wallfahrtskirche Neusaß eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, bei Gebäck und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrerin Sabine Focken, Pastoralreferent Martin Gawel. Musikalische Begleitung durch Theresa Schäfer. Veranstalter ist das Trauernetzwerk der Landkreise Hohenlohe und Schwäbisch Hall. Weitere Infos beim Ev. Bildungswerk Hohenlohe unter Tel. 07940/55927 oder per E-Mail unter sekretariat@ebh-hohenlohe.de.