Geschäftsführendes Pfarramt
Ebersbach, Büchenbronner Straße 34, Tel.: (07163) 3579, pfarramt.ebersbach-1@elkw.de
Das Gemeindebüro ist montags, dienstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärin Elke Kückmann besetzt. Mittwochs und donnerstags von 8:30 Uhr bis
11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärinnen Elke Kückmann und Gudrun Aschenbrenner.
Pfarrerin Vanessa Winter und Pfarrer Dietmar Winter
Roßwälden, Dorfstraße 26, Telefon (07163) 8111, pfarramt.ebersbach-2@elkw.de
Das Gemeindebüro ist montags und dienstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärin Gudrun Aschenbrenner besetzt.
www.ebersbach-evangelisch.de
09:30 Uhr Benediktskirche Roßwälden, Pfarrer Thomas Harscher
11:00 Uhr Laurentiuskirche Sulpach, Pfarrer Thomas Harscher
19:00 Uhr Gemeindezentrum Ebersbach, Abendgottesdienst-Team
Die Kollekte ist für Aufgaben in unserer eigenen Kirchengemeinde bestimmt.
Sonntag, 4. Mai
09:30 Uhr Veitskirche Ebersbach, Pfarrer Thomas Harscher mit dem Posaunenchor Roßwälden. Im Anschluss landen wir Sie zum NACH-Klang mit Kaffee und Gebäck ein.
09:30 Uhr Benediktskirche Roßwälden, Prädikantin Dorothea Brucker
11:00 Uhr Blasiuskirche Weiler, Pfarrer Thomas Harscher
11:00 Uhr Leonhardskirche Bünzwangen, Prädikantin Stephanie Masczyk
Die Kollekte ist für Aufgaben in unserer eigenen Kirchengemeinde bestimmt.
Sonntag, 27. April
09:30 Uhr Gemeindehaus Roßwälden
10:00 Uhr Gemeinderaum neben der Blasiuskirche Weiler
Sonntag, 4. Mai
09:30 Uhr Gemeindehaus Roßwälden
10:00 Uhr Gemeindezentrum Ebersbach
14:30 Uhr „Kaffee unterm Kirchturm“ ein zauberhafter Nachmittag mit Herrn Luzias Sawicki, dazu laden wir herzlich ein.
Sonntag, 27. April
ab 14:30 Uhr Gemeindecafé im Gemeindehaus Bünzwangen
Montag, 28. April
16:00 Uhr Eltern-Kind-Nachmittag im Gemeindehaus Roßwälden, für alle Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Info bei Sarah Böhringer unter 0152 2290 4252
17:00 -17:30 Uhr Kinderchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche,
für Kinder ab 4 Jahren bis 2. Klasse
17:45 -18:30 Uhr Kinderchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche,
für Kinder ab 3. Klasse
20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Dienstag, 29. April
10:00 Uhr Spielkreis im Gemeindehaus Roßwälden
Mittwoch, 30. April
10:00 Uhr Babytreff im Gemeindehaus Roßwälden, Info bei Sarah Böhringer unter 0152 2290 4252
Konfi-Unterricht zu den gewohnten Zeiten
20:00 Uhr Gemeinschaftsstunde im Gemeindehaus in Roßwälden
20:00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus Roßwälden
Informationen zu Jungscharen und Gruppen erhalten Sie unter der Rubrik „CVJM Ebersbach“, Termine und auf der Homepage des CVJM: www.cvjm-ebersbach.de
13:30 Uhr Gruppe „JA“, Treffpunkt Gemeindehaus Bünzwangen. Wir unternehmen einen Spaziergang am Charlottensee mit anschließender Einkehr im Café Milchhäusle in Faurndau. Dazu bilden wir Fahrgemeinschaften. Herzliche Einladung an alle.
Letzte Ruhe: Bestattungskultur im Wandel im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Die Art und Weise, wie wir Abschied nehmen, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Neue Bestattungsformen, steigende Kosten und rechtliche Rahmenbedingungen werfen viele Fragen auf.
Bestatter Alexander Buchele bietet Informationen und Einblicke in die sich verändernde Bestattungskultur, neue Bestattungsformen und allerlei Fragen, die sich beim Tod eines Menschen stellen.
Vortrag mit anschließendem Austausch.
Termin: Mittwoch, 15. Mai 2025 um 20:00 Uhr
Ort: Gemeindesaal bei der Veitskirche
Der Eintritt ist frei - Spenden sind willkommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Konfirmation am Sonntag, 11. Mai um 10:00 Uhr
in der Blasiuskirche Weiler durch Pfarrerin Vanessa Winter
Ida Clement, Hanna Flaig, Lilly Hägenläuer, Isabel Meckeler, Tom Mühleisen, Lisa-Lee Müller, Emily Schwandt, Maximilian Sonntag
Konfirmation am Sonntag, 11. Mai um 10:00 Uhr
in der Leonhardskirche Bünzwangen durch Pfarrerin Gabriele Krohmer
Katharina Bachmann, Hanna Frey, Maximilian Hees, Janik Kanzleiter, Luca Kanzleiter, Mia Kanzleiter
Konfirmation am Sonntag, 18. Mai um 10:00 Uhr
in der Veitskirche Ebersbach durch Pfarrer Thomas Harscher
Hannes Beuttenmüller, Paul Böhme, Lucy Brücker, Mia Isabell Englert, Carlotta Geckeler, Sarah Jessica Geldmacher, Samuel Köstle, Fiona Manz, Finja Martini, Nico Petri, Julia Philipp, Eva-Maria Noelani Scheck, Pauline Schuler, Tom Sedlaćek, Emily Stifter, Angelina Nadine Walter, Finn Welker, Silas Welker, Carolin Michelle Winkler
Konfirmation am Sonntag, 18. Mai um 10:00 Uhr
in der Benediktskirche Roßwälden durch Pfarrerin Vanessa Winter
Domenik Aichele, Antonia Fischer, Greta Frank, Elli Drescher, Michael Hüßner, Milena Hüßner, Lukas Mäussnest, Marie Maurer, Chiara Pintaldi, Luisa Rein, Lara Weible
Konfirmation am Sonntag, 18. Mai um 10:00 Uhr
in der Leonhardskirche Bünzwangen durch Pfarrerin Gabriele Krohmer
Lina Brömmer, Vivian Dobry, Nila Grönig, Nico Götz, Paulina Scholz, Jule Unterkircher, Lena Vierig
„Ich sehe was, was du nicht siehst.“
Das war Thema bei den ersten Osterzeugen, weil die Frauen den Auferstandenen gesehen haben, die Jünger aber zunächst nicht. Kann man den Augen trauen? Wer hat was gesehen? Wirklich? Sehen konnte man die Auferstehung Jesu nicht, sie wird auch nicht erzählt oder beschrieben. Sehen kann man vor allem die Folgen. Und auch den Auferstandenen haben die Jüngerinnen nur zeitweise und schillernd unglaublich gesehen. Also ist den Augen nicht allein zu trauen.
„Ich glaube nur, was ich sehe“ – sagen immer wieder Menschen und sie irren. Denn sie glauben und vertrauen verschiedenen Phänomenen unserer Wirklichkeit, die man nicht sehen kann, aber in unserem Alltag nicht wegzudenken sind. Zum Beispiel den Magnetismus, ohne den kein Elektromotor laufen würde. Zum Beispiel den Funk, Bluetooth und WLAN, ohne die es kein Radio, kein Handy und vieles andere nicht geben würde. Zum Beispiel die Schwerkraft, die alles rund um die Erde zum Erdmittelpunkt zieht und die durch den Mond für Ebbe und Flut verantwortlich ist. Zum Beispiel die Liebe, die unser Leben unglaublich erfüllen und durcheinanderbringen kann. Direkt sehen kann man davon nichts, aber Auswirkungen, Folgen und Gefühle dazu erleben wir intensiv.
Also klar - das Auge ist nicht alles, wenn es auch einer der besonders faszinierenden Sinne von Menschen und Tieren ist. Und was wir sehen, bewirkt sehr viel in uns. Schönes, Erregendes, Spannendes, Schreckliches, Zerstörerisches. Davon leben die Nachrichten und Filme. Neuerdings bewegen uns auch viele Dinge, die wir sehen, die aber gar nicht real existieren - seien es Fake-Bilder oder Trickfilme oder was aus der KI oder auch VR-Brillen. Sie zeigen uns eine Realität, die es nicht gibt, auf die wir aber sogar körperlich reagieren. Auch im Kino gibt es diese Effekte.
Bei Augenzeugen stellt sich die Frage, ob sie ihre geschilderten Bilder wirklich gesehen haben, oder ob das Gehirn, warum auch immer, diese Bilder aus dem Gesehenen zusammengestellt und eben oft auch zurechtgerückt hat. Und es gibt auch die Bilder vor dem inneren Auge, das Kopfkino, oder wenn ich etwas lese, mir etwas vorstelle oder wenn ich träume.
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“ - so heißt es in der Bibel in 1. Samuel 16,7 in einer Geschichte, die erzählt, wie David als der jüngste und unscheinbarste Sohn eines Hirten zum König von Israel gesalbt wird, obwohl seine starken und schönen Brüder sich äußerlich viel besser als Könige gemacht hätten. Aber die Wahl Gottes beruht eben nicht auf Äußerlichkeiten, sondern auf einem Blick in das Herz, in das innerste Wesen des Menschen.
Oder wie es in Psalm 33,18 heißt: Siehe, des HERRN Auge sieht auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. Tröstlich, wenn mich Gott wahrnimmt, mit allem, was mich ausmacht und beschäftigt. Wie wichtig, gesehen, wahrgenommen, ernstgenommen zu werden. Vor einigen Jahren war es die Jahreslosung aus 1. Mose 16,13: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ – so sagt es die verstoßene Hagar und findet Trost und Zukunft durch Gott und könnte Psalm 121 beten: Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Und wenn wir glauben, recht zu haben mit unserer „Sicht“ der Dinge, dann sagt uns Jesus den mahnenden Satz: Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen. (Matthäus Mt 7,5)
Ich wünsche Ihnen, dass sie gesehen werden und ich wünsche Ihnen spannende Bilder und Einsichten – nicht nur mit den Augen.
Pfarrer Thomas Harscher