Pfarramt Ebersbach I – Pfarrer Thomas Harscher
Geschäftsführendes Pfarramt
Ebersbach, Büchenbronner Straße 34, Tel.: (07163) 3579,
pfarramt.ebersbach-1@elkw.de
Das Gemeindebüro ist montags, dienstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärin Elke Kückmann besetzt. Mittwochs und donnerstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärinnen Elke Kückmann und Gudrun Aschenbrenner.
Pfarramt Ebersbach II – Pfarrerin Vanessa Winter und Pfarrer Dietmar Winter
Roßwälden, Dorfstraße 26, Telefon (07163) 8111, pfarramt.ebersbach-2@elkw.de
Das Gemeindebüro ist montags und dienstags von 8:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch unsere Gemeindesekretärin Gudrun Aschenbrenner besetzt.
www.ebersbach-evangelisch.de
13:00 Uhr kirchliche Trauung von Leonie Jana Martina Hägenläuer geb. Braitinger und David Lukas Hägenläuer in der Benediktskirche Roßwälden, Pfarrerin Vanessa Winter
Sonntag, 22. Juni
09:30 Uhr Leonhardskirche Bünzwangen, Prädikant Werner Stepanek
11:00 Uhr Blasiuskirche Weiler, Prädikant Werner Stepanek
19:00 Uhr CVJM Häusle Ebersbach, Kümmelbachweg 13, Abendgottesdienst-Team
Samstag, 28. Juni
14:30 Uhr kirchliche Trauung von Aissa und Albin Njie-Mauz in der Erhartskirche Hohenacker Waiblingen, Pfarrer Thomas Harscher
15:30 Uhr kirchliche Trauung von Lisa Maria Scharfe geb. Rothweiler und Leon Paul Scharfe in der Leonhardskirche Bünzwangen, Pfarrer Andreas Honegger
Sonntag, 29. Juni
10:30 Uhr Benediktskirche Roßwälden, Pfarrer Dietmar Winter, Sommerfest Kindergarten
11:00 Uhr Gemeindezentrum Ebersbach, Pfarrerin Gabriele Krohmer, anschließend Gemeindefest
findet keine Kinderkirche statt
Samstag, 28. Juni
09:00 Uhr Gemeindehaus Bünzwangen
Sonntag, 29. Juni
09:30 Uhr Gemeindehaus Roßwälden
10:00 Uhr Gemeinderaum bei der Blasiuskirche Weiler
10:00 Uhr Gemeindezentrum Eberbach
14:30 Uhr „Kaffee unterm Kirchturm“ beim Gemeindesaal bei der Veitskirche. Die „Goschahobler“ kommen zu uns und werden uns beim gemeinsamen Singen musikalisch begleiten. Dazu laden wir ganz herzlich ein.
Montag, 23. Juni
10:30 Uhr Besuchsdiensttreffen für Roßwälden und Weiler im Gemeindehaus Roßwälden
15:30 Uhr Eltern-Kind-Nachmittag im Gemeindehaus Roßwälden, für alle Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Info bei Sarah Böhringer unter 0152 2290 4252
17 Uhr bis 18 Uhr: Musical-Hauptprobe für alle Kinderchor-Kinder im großen Saal des Gemeindezentrums Ebersbach
20:00 Uhr Kirchenchor im Gemeindesaal bei der Veitskirche
Dienstag, 24. Juni
10:00 Uhr Spielkreis im Gemeindehaus Roßwälden
19:00 Uhr Start „Projektchor“ im Gemeindesaal bei der Veitskirche Eberbach
Mittwoch, 25. Juni
10:00 Uhr Babytreff im Gemeindehaus Roßwälden, Info bei Sarah Böhringer unter 0152 2290 4252
15:30 Uhr Konfi-Unterricht für Roßwälden, Weiler, Bünzwangen, Sulpach im Gemeindehaus Bünzwangen
19:30 Uhr öffentliche OKV-Sitzung im Gemeindesaal bei der Veitskirche
20:00 Uhr Gemeinschaftsstunde im Gemeindehaus in Roßwälden
20:00 Uhr Posaunenchor im Gemeindehaus Roßwälden
Donnerstag, 26. Juni
09:30 Uhr Kleinkindgruppe für Kinder von 1 bis 2 Jahren im Gemeindezentrum Ebersbach, Zeppelinstraße 38
Freitag, 27. Juni
19:00 Uhr Spieleabend im Gemeindehaus Bünzwangen
18:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet in der Benediktskirche Roßwälden, Thema: Wer singt, betet doppelt! Wir laden herzlich dazu sein.
17:45 Uhr Treffpunkt vor dem Gemeindehaus Roßwälden – Roßwälder Männervesper +plus – Pilgern vom Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang von Rudersberg nach Roßwälden. Herzliche Einladung.
Sonntag, 29. Juni – Gemeinde- und Mitarbeiterfest in Ebersbach mit Hofkonzert
11:00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum (Zeppelinstraße 38, Ebersbach) im Anschluss Mittagessen, danach Kaffee und Kuchen
14:00 Uhr Aufführung Kindergarten Löwenzahn
14:30 - 16:00 Uhr Spielstraße im Hof
16:30 Uhr Hofkonzert ReTro Quartett im Hof des Gemeindezentrums Ebersbach
Informationen zu Jungscharen und Gruppen erhalten Sie unter der Rubrik „CVJM Ebersbach“, Termine und auf der Homepage des CVJM: www.cvjm-ebersbach.de
Am Sonntag, dem 29. Juni, feiert unsere Kirchengemeinde wieder ihr traditionelles Gemeindefest rund um das Gemeindezentrum in der Zeppelinstraße 38 in Eberbach.
Damit dieser Tag für alle ein schönes Erlebnis wird, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen!
Wir suchen engagierte Helferinnen und Helfer, die sich für ca. eineinhalb Stunden Zeit nehmen können – sei es an der Essensausgabe, beim Getränke- oder Kuchenverkauf oder beim Auf- und Abbau.
Damit unser Kuchenbuffet wieder so vielfältig und lecker wird wie in den vergangenen Jahren, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen:
Wenn Sie gerne einen Kuchen spenden möchten, freuen wir uns sehr über Ihren Beitrag!
Bitte geben Sie eine kurze Rückmeldung – entweder im Gemeindebüro, Telefonnummer 3579, oder direkt bei Frau Götz unter der Telefonnummer 3880 oder per E-Mail: kirchenpflege.ebersbach@elkw.de.
Herzlichen Dank im Voraus – wir freuen uns auf ein fröhliches Miteinander!
Es ist eine schmerzhafte Beobachtung in unserer Welt, dass die Gerechten und Frommen und Armen oft leiden müssen, gar um Gesundheit, Besitz und Leben gebracht werden – und dass die ungerechten Gottlosen so oft im Luxus leben und ihnen nichts zustößt. Da wäre ein hilfreicher Gedanke, Gott könnte das zurechtbiegen. Aber es ist nicht so! Gott regelt das ersichtlich nicht.
Genauso wie er unselige Kriege, Terror, Missbrauch und Gewalt nicht verhindert, sondern geschehen lässt. Ist ihm egal, was wir Menschen treiben und was seinen Geschöpfen passiert? Hat er sich nach der Schöpfung zurückgezogen und überlässt uns unserem Schicksal?
Dabei ist es doch gemäß unserem Glauben Gottes Schöpfung, in der wir leben und gestalten, in der wir arbeiten und genießen – und leiden. Gott schenkt uns – so die Schöpfungsgeschichten – die Lebensbedingungen und Möglichkeiten, er schenkt das Schöne und setzt manche Begrenzung.
Adam und Eva durften frei leben, sollten aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse nicht essen. Aber Gott lässt ihnen die Freiheit und Möglichkeit offen, dass sie selbst entscheiden, ob sie so leben, wie Gott es empfiehlt und fordert oder selbst die Maßstäbe setzen. Genau das tun Adam und Eva – wir Menschen immer wieder, wollen selbst bestimmen, entscheiden und Maßstäbe setzen.
Nach erfolglosem Versuch, die bösen Menschen mit der Sintflut auszumerzen, bleibt Gott nach der Sintflut bei seiner Entscheidung, den Menschen diese Freiheit zu lassen – sie aber in die Verantwortung zu rufen, ihnen seine Gebote und Empfehlungen zu geben. Später folgen die berühmten 10 und viele weitere Gebote.
Er startet eine Bundes- und Beziehungsgeschichte mit uns Menschen, wirbt um Vertrauen, geht mit seinem Volk eine lange Geschichte durch Auf zu Ab, Nähe und Ferne, Schuld und Vergebung. Aber er zwingt nicht und greift nicht ein. Die Vorstellung von Gottes direktem Wirken, wie es die ältesten Gottesgeschichten erzählen, weicht einem Begleiten, Werben, Reden und Suchen. Und damit nimmt Gott die Bosheit der Menschen in Kauf. Die in aller Welt derzeit aufflammende Selbstherrlichkeit, Überheblichkeit und Abgrenzung gegen andere zeigt, wie wir Menschen mit der Freiheit und der Verantwortung umgehen.
Offensichtlich leidet Gott unter dieser Situation so sehr, dass er nicht ferner, tatenloser Beobachter seiner Schöpfungsspielwiese bleibt, sondern in diese Welt und diese Vorfindlichkeit selbst hereinkommt. Das ist die Weihnachtsbotschaft, das ist Jesu Weg und Leben. Gott verändert nicht die Welt von außen, sondern will es von innen tun, mit menschlichen Möglichkeiten und als Mensch unter uns.
Jesus verkündigte einen bedingungslos barmherzigen Gott, der seine Geschöpfe liebt und mit ihnen einen Weg durchs Leben gehen will, der ihm die Ehre gibt und dadurch einen Weg öffnet, auf Erden auch Frieden zu leben und zu finden.
Jesus rief zur Umkehr, zur Richtungskorrektur, zur Einsicht in falsche Wege, Augen auf für Sackgassen, Anerkennen von Schuld und Irrtum, nüchterne Erkenntnis von Fehlern. Und dann Umkehr, Neuanfang. Rückkehr oder neue Wege zur Gemeinschaft. Dazu spricht er die bedingungslose Vergebung Gottes zu. Umkehr öffnet Türen – für neue Wege und zueinander.
Und Jesus wies und ging den Weg zum Leben. Er lebte mit seinen Jüngerinnen und Jüngern und anderen die neue Gemeinschaft, andere Machtverhältnisse und das Gebot der Liebe und Nächstenliebe. Und er hat dafür viele Geschichten, Gleichnisse und Bilder erzählt, hat das Reich Gottes verkündigt, angefangen zu leben und wollte es schmackhaft machen. Zuletzt ging Gott mit ihm durch das Leid und die Gewalt der Welt – den Tod – zu neuem Leben. Da hat Gott quasi in einer neuen Schöpfung das Leben gerettet und erneuert.
Das ist Gottes Angebot – Zuspruch und Anspruch. Und wir sind aufgefordert, in dieser Spur Jesu zu glauben, zu denken, zu leben – persönlich und auch politisch. Es sind nicht alle Probleme und Enttäuschungen gelöst. Und Gott bleibt weiterhin passiv und lässt uns Menschen gewähren.
Aber der Gottesglaube, das Vertrauen zu ihm könnte ein Stück Gelassenheit schenken, eine Schneise schlagen, einen Weg weisen, gut und miteinander durch die vielfach böse und bisweilen ungerechte Welt zu marschieren.
Pfarrer Thomas Harscher