Nussbaum-Logo
NUSSBAUM+
Kirche & Religion

Gottesdienstordnung

Samstag, 6.12. – Hl. Nikolaus, Bischof von Myra (um 350) Baltmannsweiler 18.00 Uhr Eucharistiefeier † Anneliese Riederer-Clauß Sonntag, 7.12....
Rorategottesdienst am 13. Dezember 2025, Mariä Himmelfahrt
Foto: Pfarrer Robert Aubele

Samstag, 6.12. – Hl. Nikolaus, Bischof von Myra (um 350)

Baltmannsweiler 18.00 Uhr Eucharistiefeier

† Anneliese Riederer-Clauß

Sonntag, 7.12. – Zweiter Adventssonntag

Aichschieß 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern

Montag, 8.12. – Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

Aichelberg 17.30 Uhr Rosenkranzgebet

Aichelberg 18.00 Uhr Eucharistiefeier

19.30 Uhr Die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg laden zum Ökumenischen Hausgebet im Advent ein.

Dienstag, 9.12. – Hl. Johannes Didacus (Juan Diego) Cuauhtlatoatzin, Einsiedler (1548)

Aichelberg kein Rosenkranzgebet (verlegt auf Montag)

Aichelberg keine Eucharistiefeier (verlegt auf Montag)

Mittwoch, 10.12. – Unsere Liebe Frau von Loreto

Baltmannsweiler 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenzentrum

Baltmannsweiler 15.00 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag, 11.12. – Hl. Damasus I., Papst (384)

Baltmannsweiler 18.00 Uhr Eucharistiefeier

Freitag, 12.12. – Gedenktag Unserer Lieben Frau von Guadalupe

Schanbach 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenzentrum

Samstag, 13.12. – Hl. Luzia, Jungfrau, Märtyrin in Syrakus (um 304) | Hl. Odilia, Abtissin, Gründerin von Odilienberg und Niedermünster im Elsaß (um 720)

Baltmannsweiler 18.00 Uhr Eucharistiefeier (Rorategottesdienst)

Sonntag, 14.12. – Dritter Adventssonntag

Aichelberg 10.30 Uhr Eucharistiefeier

† Familien Haag und Röhrle

Baltmannsweiler 16.00 Uhr Waldadvent und anschließendem Wintergrillen

Kirche der Zukunft

Wegweisende Entscheidungen

Bischof und Diözesanrat legen mit überwältigender Mehrheit den Rahmen für die kommende Entwicklung einer "Kirche der Zukunft" fest.

Die Traditionen und das vielfältige Leben in den Kirchengemeinden zwischen Hohenlohe und Bodensee, Schwarzwald und Ostalb zu erhalten, in der Seelsorge vor Ort ansprechbar zu bleiben und auch neue Menschen zu erreichen, die nach einem spirituellen Mehr im Leben suchen, dafür hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart im Frühjahr den Prozess „Kirche der Zukunft“ gestartet. Ein Auslöser war der Rückgang der Mitgliederzahlen in der katholischen Kirche durch Austritt, demografische Entwicklung und weniger Taufen. Das und die wirtschaftliche Gesamtsituation sorgen für dauerhaft sinkende Kirchensteuereinnahmen. Zudem nimmt die Zahl derer ab, die einen Seelsorgeberuf ergreifen.

Der Diözesanrat steckte nun zusammen mit Bischof Dr. Klaus Krämer den Rahmen für das Projekt „Seelsorge in neuen Strukturen“ ab. Der Sitzung am Samstag in Untermarchtal vorausgegangen waren in diesem zentralen Teilprojekt des Zukunftsprozesses umfängliche Beratungsrunden und das Stimmungsbild einer breit angelegten Beteiligungsphase. Der Diözesanrat empfahl dem Bischof nach intensiver Beratung und Diskussion, aus aktuell 1020 rechtlich selbstständigen Kirchengemeinden 50 bis 80 Raumschaften zu bilden. Dies soll Verwaltungsaufgaben reduzieren sowie dem kirchlichen Leben vor Ort finanziell und personell mehr Freiräume ermöglichen und es langfristig sichern. Der Bischof nahm das bis auf eine Gegenstimme einstimmige Votum des Diözesanrats an.

Entscheidungen des Diözesanrats im Überblick

1. Anzahl der neuen Raumschaften

  • Die Diözese wird künftig aus 50-80 Raumschaften (Verwaltungseinheiten) bestehen
  • Die aktuellen Kirchengemeinden bleiben als Kirchorte weiterhin wichtige Orte des kirchlichen Lebens
  • Gläubige können im Kirchort weiterhin Verantwortung übernehmen

2. Verwaltungsbeauftragte:r

  • Die Diözese etabliert die Funktion eines/einer Verwaltungsbeauftragten zur Unterstützung der Leitung der Raumschaft

3. Mögliche Leitungsmodelle

  • mit einem Pfarrer
  • mit einem Pfarrerteam. Einer der beiden Pfarrer wird zum Moderator ernannt und trägt die Letztverantwortung.
  • mit einem/einer Pfarrbeauftragten. Ein moderierender Priester trägt die Letztverantwortung.
  • mit einem Pfarrbeauftragten-Team. Ein moderierender Priester trägt die Letztverantwortung.

4. Vereinigung durch Union

  • Eine Kirchengemeinde nimmt die anderen Gemeinden auf
  • Die aufnehmende Gemeinde ist neuer Pfarrsitz und stellt die Pfarrkirche
  • Dabei kann die neue Raumschaft den Namen der aufnehmenden Kirchengemeinde übernehmen oder einen neuen, gemeinsamen Namen wählen

5. Nächster Projektschritt 2026

  • Umschreibung der Raumschaften durch Voten der Kirchengemeinden und muttersprachlichen Gemeinden

Jetzt stehen die Entscheidungen vor Ort an

Diese Entscheidung ist erst der Beginn und der Anstoß für die Überlegungen vor Ort, welche aktuellen Kirchengemeinden zusammenpassen und wie die neuen Raumschaften auch der ländlichen oder städtischen Struktur gerecht werden. Hierbei ist die Beteiligung aller Kirchengemeinden - auch der muttersprachlichen - vorgesehen. Mit einer Enthaltung sprach sich der Diözesanrat dafür aus, bei der Leitung der neuen Raumschaft neben Pfarrern auch geeignete sogenannte Laien zu beteiligen. Wie dies rechtssicher möglich ist, soll in der Weiterentwicklung ausgearbeitet werden. Ebenso ist auch bei der Grundsatzentscheidung für die Entlastung der Gemeindeleitung durch Verwaltungsbeauftragte noch die konkrete Umsetzung zu erarbeiten.

Wenn Ende 2026 klar ist, welche bisherigen Kirchengemeinden sich in den neuen Raumschaften zusammenschließen, bilden sich diese nach dem Modell der Union, in dem eine Gemeinde die anderen aufnimmt. Nachdem sich herausstellte, dass nicht nur beim Fusionsmodell der Name der Kirchengemeinde geändert werden kann, sondern auch bei einer Union, sprach sich der Diözesanrat mit großer Mehrheit dafür aus. Das beschleunigt das Verfahren wesentlich. Den Zusammenschluss und die Zusammenarbeit legen die bisherigen Kirchengemeinden gleichberechtigt in einer Gründungsvereinbarung je nach den örtlichen Gegebenheiten fest.

Markus Waggershauser, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Diözese

(Quelle: www.drs.de/ansicht/artikel/wegweisende-entscheidungen.html)

Advent!

Warten auf Weihnachten. Seit über 2000 Jahren bereiten wir uns im Advent auf eine besinnliche Weihnachtszeit vor. Ausgerechnet im Dezember, die Tage sind kurz und oftmals ungemütlich, die Nächte lang und dunkel. Beinahe ein wenig hilflos wirken da die vielen Lichterketten an den Häusern und in den Gärten. Dieser „Lichterglanz“ ist, wie vieles in unserer schnelllebigen Zeit, einem ständigen Modewandel unterworfen. Letztes Jahr waren es Schneeflocken, dieses Jahr sind es große Sterne und nächstes Jahr vielleicht kleine Sterne. Zudem leuchten bei den meisten Lichterketten bereits nach dem zweiten Jahr nur noch die Hälfte der Lämpchen und man muss neue besorgen. Immer öfter sieht man, und es ist beinahe wie ein Spiegel unserer Gesellschaft, kaltweiße LED-Lichter, die ihr grelles, künstliches Licht ins Dunkel verströmen. Bei all dem Glitzern und Leuchten fällt es immer mehr Menschen schwer, das sanfte Leuchten, das aus dem Stall in Bethlehem kommt, zu erkennen oder zu finden. Seit über 2000 Jahren verströmt es, frei von allen modischen Zwängen, seinen warmen, friedlichen Schein. Nicht laut und blendend, sondern sanft und still, lädt es uns zu sich ein, um Ruhe, Frieden und Hoffnung zu finden. Lassen Sie uns diese Ruhe und diesen Frieden gemeinsam in den Adventsgottesdiensten suchen. Von ganzem Herzen wünschen wir Ihnen im Namen des Kirchengemeinderates fröhliche und gesegnete Weihnachten.

Joachim Kappel, Stellvertr. Gew. Vors. des Kirchengemeinderats

Erstkommunionvorbereitung

Die Kinder treffen sich zum zweiten Mal am Sa., 6. Dezember von 9-12 Uhr in den Räumen des Gemeindehauses in Baltmannsweiler.

In diese Einheit führt uns ein geöffnetes Tor. Es erinnert an die Tür, durch die wir Gottes Haus betreten, um dort zu beten oder Gottesdienst zu feiern.

Das geöffnete Tor wird für uns zum Bild für die Taufe, durch die Menschen in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen werden.

Die Kinder beschäftigen sich mit der Taufe Jesu und hören, was Gott bei der Taufe im Jordan zu ihm gesagt hat: „Du bist mein geliebtes Kind.“ Danach erfahren die Kinder, was bei ihrer Taufe geschehen ist und was dieses Sakrament für uns Christen bedeutet. Gott bekennt sich zu uns. Wir sind seine geliebten Kinder. Er will, dass wir ein Zeichen der Liebe Gottes unter den Menschen werden. Die Taufe macht uns zu Gliedern der Kirche. Durch uns soll sichtbar werden, dass alle Menschen bei Gott zu Hause sein können.

Wer das mit dem Herzen erfasst, hat Grund zu feiern. Dies wird bei dem Familiengottesdienst am Sonntag, 7. Dezember um 10.30 Uhr in Aichschieß mit einem Taufgedächtnis aufgegriffen.

Katrin Riebl, Jugendreferentin

Robert Aubele, Pfarrer

Ökumenisches Hausgebet im Advent 2025

Die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg laden am Abend des 8. Dezember 2025 um 19.30 Uhr wieder zum Ökumenischen Hausgebet im Advent ein.

Dieses Hausgebet ist für viele Menschen inzwischen zu einer wertvollen Tradition in der Adventszeit geworden. Sie feiern gemeinsam als Familie, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft, in Gruppen und Kreisen auch über die Konfessionsgrenzen hinweg.

Ministranten-Adventsfeier am 13.12.2025

Am 13.12.2025 von 14:30 bis 17:45 Uhr, Plätzchenbacken und gemütliches Beisammensein mit Schrottwichteln für alle unsere fleißigen Ministranten und Ministrantinnen

Herzliche Einladung Rorategottesdienst

Gönnen Sie sich eine Auszeit beim Rorategottesdienst im Kerzenschein am Samstag, den 13. Dezember, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche Maria Himmelfahrt in Baltmannsweiler.

Ökumenisches Hausgebet im Advent 2025
Foto: ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg)
Erscheinung
Dorfnachrichten aktuell
NUSSBAUM+
Ausgabe 49/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Baltmannsweiler
Kategorien
Kirche & Religion
Kirchen
Panorama