Freitag, 22.8. – Maria, Königin
10.00 Uhr Wort-Gottes-Feier im Haus im Wiesengrund in Albershausen
21. Sonntag im Jahreskreis
LI: Jes 66,18-21; LII: Hebr 12,5-7.11-13; Ev: Lk 13,22-30
Samstag, 23.8. – Rosa von Lima
18.00 Uhr Eucharistiefeier in Uhingen
Sonntag, 24.8.
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Ebersbach
10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion in Albershausen
Montag, 25.8. – Ludwig, König von Frankreich
18.00 Uhr Friedensgebet in Sparwiesen
Freitag, 29.8. – Enthauptung Johannes‘ des Täufers
10.00 Uhr Eucharistiefeier im Blumhardt-Haus in Uhingen
22. Sonntag im Jahreskreis
LI: Sir 3,17-18.20.28-29; LII: Hebr 12,18-19.22-24a; Ev: Lk 14,1.7-14
Samstag, 30.8.
18.00 Uhr Eucharistiefeier in Albershausen
Sonntag, 31.8.
10.30 Uhr Eucharistiefeier in Uhingen (Messe fürBernhard, Hedwig und Hermann Heilig, Maria und Johann Placzko und alle Angehörigen, Maria Margagliotta)
10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Kommunion in Ebersbach
Johannes der Täufer hat die Menschen in Israel zur Umkehr gerufen. So wollte er sie auf das Kommen des Erlösers vorbereiten. Zum Zeichen der Umkehr hat er viele im Fluss Jordan getauft. Auch Jesus hat sich von ihm taufen lassen. Johannes war aber auch ein Kritiker der Mächtigen. Als König Herodes die Frau seines Bruders geheiratet hatte, beschuldigte Johannes ihn öffentlich einer Sünde. Das konnte ihm Herodias, die Königin, nicht verzeihen. Weil er sich gegen die Mächtigen gestellt hat, wenden die sich gegen ihn. König Herodes ließ Johannes gefangen nehmen. Er war aber fasziniert von dem Propheten und unterhielt sich gerne mit ihm. Bei einer Feier hat Herodias dann ihre Tochter angestiftet, für den König und seine Gäste zu tanzen (Tanz der Salome). Das hat dem Herodes so gut gefallen, dass er ihr versprach: „Sag mir, was du haben willst, und ich werde es dir geben.“ Die Königin riet ihrer Tochter, den Kopf des Johannes zu verlangen. Herodes wurde traurig, aber er hielt sein Versprechen und ließ Johannes umbringen. Den Kopf brachte der Henker auf einer Schüssel zur Tochter der Königin.
An die Ermordung des Johannes erinnert die Johannisschüssel. Er musste sterben, weil er an seiner Überzeugung und an seiner Kritik festgehalten hat, obwohl sein Leben in Gefahr war. Jesus ist es ähnlich ergangen. Johannes und Jesus haben sehr viel Gottvertrauen gebraucht. Ähnlich geht es Christen in vielen Ländern der Welt, wie z.B. in Myanmar, in Ländern Afrikas, Asiens und Mittelamerikas. Sie brauchen unser Gebet und unsere Solidarität.
Und es macht einem Mut – auch wenn man heutzutage nicht seinen Kopf riskieren muss – zu seiner Überzeugung zu stehen.