Gottesdienstordnung für die Seelsorgeeinheit Unteres Filstal s. Hl. Kreuz, Uhingen

„Cordis Cantus“ singt Pop! – Pop in der Kirche? Das geht!
Zum Abschluss der Osterfeierlichkeiten wagten sich die 20 Sängerinnen und Sänger des "Cordis Cantus" am Samstag, den 6. April unter Interimschorleiterin Melanie Abt an ganz neues Liedgut.
Bei vorsommerlichen Temperaturen lockte das Versprechen von "Gänsehautmomenten" rund 125 Zuschauer in die Herz-Jesu-Kirche. In insgesamt 12 deutschsprachigen, emotionalen Liedern, mit vorbereitenden Bibeltexten und verbindenden, zum Nachdenken anregenden Impulsen, wurde die Ostergeschichte einmal ganz "modern" erzählt.
Zu Beginn wurde auf die schlafenden Jünger ("Gethsemane") und etwa den zweifelnden Pilatus ("Für wen" und "Kreuzige ihn") eingegangen.
Nach "Golgotha" vermittelte man Hoffnung und Zuversicht ("Im Paradies sein" und "Ich bin bei Euch alle Tage"), Gott ist für uns Menschen da ("Gott wie ein Gärtner") und gemeinsam kann man alles schaffen ("Komm wir machen uns gemeinsam auf den Weg").
An dieser Stelle sei noch unbedingt erwähnt, dass sowohl Vortragende als auch Solisten aus den eigenen Reihen kamen, was nicht selbstverständlich ist! Nochmals herzlichen Dank an Alessia Bilotta, Anita Schwarz-Kübler, Beate Engler, Christine Böttcher, Claudia Heilig, Elke Braun, Gabi Kisselmann, Georgia van de Weyer, Ingrid Schüle, Karin Hikel, Margot Baumann, Sabine Gerspach und Volker Beiswanger für euren Einsatz!
Aber was ist ein Chor ohne Band?
Holger Frank Heimsch am Piano verstand es hervorragend, sein Spiel den Liedinhalten anzupassen – von dramatisch bis zart fließend – das stützte den Chor und schuf zusätzlich Sicherheit.
Neben Gitarristin Gabi Kisselmann, die ja zugleich auch Chorsängerin ist, gehören Manuela Brandenburger an der Querflöte sowie Pascal Demark am Schlagzeug mittlerweile zum "Inventar" und sind ein eingespieltes Team.
Nicht zu vergessen, Benjamin Händle, der am Mischpult für einen reibungslosen Ablauf und einen tollen Zusammenklang sorgte.
Eine gute Stunde verging wie im Flug, und Ingrid Schüle verabschiedete das minutenlang begeistert Beifall spendende Publikum.
Das Orga-Team