Seelsorgeeinheit Beuron
88631 Beuron
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Kirche & Religion

Gottesdienstordnung KW 10

Seelsorgeeinheit & Kloster Beuron 2. März, 8. Sonntag im Jahreskreis C Hausen 9.30 Uhr Heilige Messe 5. März, Aschermittwoch – Beginn...

Seelsorgeeinheit & Kloster Beuron

2. März, 8. Sonntag im Jahreskreis C
Hausen 9.30 Uhr Heilige Messe

5. März, Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit
Beuron11.00 Uhr Heilige Messe mit Ausspendung des Aschekreuzes

6. März, Gebetstag um Geistliche Berufe
Beuron19.30 Uhr Eucharistische Anbetung

9. März, 1. Fastensonntag C
Bärenthal9.30 Uhr Heilige Messe

täglich in Beuron

sonntags

werktags

Morgenhore

05.00 Uhr

05.00 Uhr

Konventmesse

08.45 Uhr

11.00 Uhr

Hl. Messe

10.45 Uhr

Vesper, lateinisch

18.00 Uhr

18.00 Uhr

Komplet

20.00 Uhr

20.00 Uhr
(außer dienstags)

Öffnungszeiten der Abteikirche: täglich von 5 Uhr bis 20.15 Uhr, außer dienstags (bis 18.30 Uhr)

Beichtgelegenheit in der Kirche: täglich von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr

Kontaktdaten Pfarrer: Erzabt Tutilo ist erreichbar über die Tel. Nr. des Pfarrbüros (AB), über die Klosterpforte 07466 170 oder per Email: erzabt.tutilo@erzabtei-beuron.de

Pfarrbüro: Tel. 07466 17 161 | E-Mail: sekretariat@kath-beuron.de (Frau Kocher)
Abteistraße 2, 88631 Beuron: Montag und Donnerstag, 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Servicezeit im Pfarrhaus Bärenthal: Montag, 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr.
Servicezeit im Kindergarten Hausen: Montag, 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr.

Öffnungszeiten Pfarrbüro über die närrischen Tage

Das Pfarrbüro ist am Rosenmontag, den 3. März, nicht besetzt.

Aktion Kilo

Auch dieses Jahr werden die Minis und Sternsinger sich wieder an der Aktion Kilo beteiligen. Es werden wieder Lebensmittel und Drogerieartikel für Bedürftige in den Kirchen gesammelt. Weitere Infos folgen.

Info Stand Kirchenentwicklung 2030

Informationen nach aktuellem Planungsstand Januar 2025

- aus dem Fidelisbrief, Ausgabe Januar 2025

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder,

am 16.09.2018 wurde ich als Pfarrer der Seelsorgeeinheit Meßkirch-Sauldorf feierlich in mein Amt eingeführt. Es war ein toller Gottesdienst und ein schönes Fest vor der St. Martinskirche in Meßkirch. Viele Menschen waren gekommen, um den neuen Pfarrer zu sehen. Und ich selbst freute mich auf meine neue Aufgabe und war mir gleich sicher: Hier werde ich bleiben und in dieser Seelsorgeeinheit werde ich mindestens die nächsten zehn Jahre wirken. Wenig später, im Jahr 2019, kündigte Erzbischof Stephan die Kirchenentwicklung 2030 (K2030) an. Ein Prozess, der die Erzdiözese Freiburg neu gestalten wird. Zu Beginn des Jahres 2020 wurde ich zum Dekan des Dekanates Sigmaringen-Meßkirch ernannt und im Herbst desselben Jahres wurde ich auch noch Pfarrer der Seelsorgeeinheit Wald. Es war also alles anders, als ich es mir bei der Amtseinführung 2018 in Meßkirch vorgestellt hatte. Und: Es ging alles sehr schnell. Deshalb gefällt mir der Spruch: Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähle ihm von Deinen Plänen. Zweifelsohne leben wir in einer sehr schnelllebigen Welt. Vieles verändert sich um uns herum so schnell, dass wir manchmal gar nicht hinterherkommen. Da wir als Gemeinschaft der Kirche auch Kinder unserer Zeit sind, geht der Wandel auf allen Ebenen, auch an der Kirche, nicht vorüber. Hinzukommen bei uns der Rückgang an Gläubigen, weniger werdendes Personal, auch in der Seelsorge, auf lange Sicht zurückgehende finanzielle Mittel, Glaubensschwund, wachsende Bedeutungslosigkeit der Kirche bei einem Großteil unserer Bevölkerung. Das sind düstere Aussichten, aber das bedeutet nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken dürfen. Genau deshalb hat unser Erzbischof Stephan den Prozess der Kirchenentwicklung auf den Weg gebracht. Er versucht damit, die Kirche vor Ort so aufzustellen, dass wir zukunftsfähig werden, denn gerade in unserer Raumschaft gibt es immer noch viele Menschen, denen der Glaube und die Kirche nicht egal sind. Immerhin sind noch über 50 % der Menschen im Landkreis Sigmaringen römisch-katholisch, im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland, in der das Christentum nicht mehr die Mehrheit darstellt.

Was bedeutet K2030 nun für uns vor Ort?

Zum 01.01.2026 wird unsere neue Pfarrei gegründet werden. Sie wird Römisch-Katholische Kirchengemeinde Sigmaringen heißen und den Pfarreinamen „Herz Jesu Sigmaringen“ tragen. Dazu hatte sich die Vollversammlung aller Pfarrgemeinderäte 2023 entschieden. Der Grund dafür war, dass bereits das Dekanat im Kloster Gorheim ansässig ist und die dortige Kirche das Titulat „Herz Jesu“ trägt. Da künftig das gesamte Dekanat (plus die Ortschaften Buchheim, Schwandorf und Worndorf) die neue Pfarrei darstellen wird, sehen wir uns mit der Namensgebung und auch dem Sitz der neuen Pfarrei in guter Tradition.

Aber was passiert nun mit all den anderen Pfarreien?

In unserer Raumschaft gibt es Pfarreien, die eine über tausendjährige Geschichte aufweisen. Orte, an denen viel gebetet, gearbeitet und Christsein gelebt wurde. All das soll und wird es auch weiterhin geben. Aber sicher wird noch mehr in der Verantwortung vor Ort stehen. Das bedeutet: Wo Menschen sich engagieren, wo Menschen die Sache Jesu leben, wo Menschen miteinander Christ sein wollen, dort wird Kirche vor Ort ein Gesicht haben. Und wenn wir ehrlich sind, dann war das schon immer so. Wenn ich auf meine Dörfer in meinen beiden Seelsorgeeinheiten blicke, dann läuft dort vieles, ohne dass ich oder eine oder ein Hauptamtlicher vor Ort ist. Vieles, was heute geschieht, liegt nicht auf wenigen Schultern, sondern wird von vielen lieben Menschen nicht nur im Haupt- auch insbesondere im Ehrenamt mitgetragen. Gleichzeitig soll das Ehrenamt auch in Zukunft gut begleitet werden. Es soll niemand allein gelassen oder überfordert werden. Aber wir müssen auch gemeinsam überlegen, was wir noch leisten können und was noch sinnvoll ist, damit vielleicht auch für Neues Platz ist.

Ich bin mir sicher, dass die frohe Botschaft nicht an Strahlkraft verloren und dass sie gerade heute viel zu sagen hat. Wie viel Hoffnungslosigkeit macht sich breit, wie viele Krisenherde haben wir derzeit auf dieser Welt, wie viele politische Unruhen kennen wir im Moment, auch in unserem Land? Ich bin mir sicher, dass unsere Arbeit nicht ausgehen wird. Aber wir haben etwas zu sagen, nämlich dass Gott mit uns geht und dass er uns niemals alleine lässt. Nur mit Gott werden wir die anstehenden Aufgaben und Probleme lösen.

In dieser Zuversicht wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr 2025 und ich freue mich auf den gemeinsamen Glaubensweg.

Ihr künftiger neuer leitender Pfarrer Stefan Schmid, Dekan

Erscheinung
Amtsblatt Gemeinde Beuron
NUSSBAUM+
Ausgabe 09/2025

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Beuron

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