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Grillasche richtig entsorgen: Ausgekühlt in den Restmüll

Falsch entsorgte Asche verursacht Schäden und löst Feuer aus Der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen weist dringend darauf hin, dass nach dem Grillen...

Falsch entsorgte Asche verursacht Schäden und löst Feuer aus

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen weist dringend darauf hin, dass nach dem Grillen oder Heizen mit Holz die dabei entstandene Asche abkühlen muss und erst im kalten Zustand in die Restmülltonne gehört.

„Wir haben immer wieder Mülltonnen, in deren Kunststoffwand ein Loch entstanden oder zumindest eine Stelle angeschmort ist, wenn Asche warm oder gar heiß eingefüllt wird. In die Biotonne oder gar auf die Häckselplätze darf Asche auch nicht, sie gehört in den Restmüll. Noch viel schlimmere Auswirkungen hat es jedoch, wenn heiße Asche auf dem Häckselplatz ausgekippt wird. Das Häckselmaterial fängt an zu kokeln und dann kann es passieren, dass die sich schnell ausbreitenden Glutherde einen Feuerwehreinsatz auslösen“, erklärt Thomas Koch, Werkleiter im Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB). Das ist sowohl für die Umwelt schädlich als auch gefährlich für die Bevölkerung, die Feuerwehrleute und die Mitarbeiter des Häckselplatzes.

Deshalb appelliert der AWB an alle Grillfreunde, die beim Grillen entstehende Asche verantwortungsvoll abkühlen zu lassen – am besten in einem Metallgefäß mit Deckel – und dann in die Restmülltonne zu geben. Es kann je nach Menge bis zu zwei Tage dauern, bis die entstandene Asche komplett ausgekühlt ist.

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Ausgabe 21/2025
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