Großartiger Erfolg der Damen-30-Mannschaft – Meister in der Württembergstaffel!

Die Erfolgsgeschichte der Leingartener Tennisdamen 30 geht weiter: Zu dem Aufstieg in die Oberligastaffel vor zwei Jahren und im vergangenen Jahr mit dem Durchmarsch in die Württembergstaffel, kam in dieser Saison nun die Krönung mit dem Gewinn der Meisterschaft in der höchsten württembergischen Liga dazu.

Nach drei deutlichen Siegen gegen TK Bietigheim, TC Pliezhausen und TV Waldhausen ging es im letzten Heimspiel gegen TA TSV Bietigheim um die Meisterschaft. Dabei erlebten die mitfiebernden Zuschauer einen extrem spannenden Verlauf der Begegnungen, denn nach den Einzeln stand es 1:3 für die Gegnerinnen. Dann kam es auf die beiden Doppel an, die nach hartem Kampf und auf sehr gutem Niveau gewonnen werden konnten. Am Ende lag Leingarten bei Punkt- und Satzgleichstand mit 54:50 Spielen in Führung, was die Meisterschaft bedeutete. Gratulation für diese herausragende Leistung!

Wie schon im Bericht zum letztjährigen Aufstieg erwähnt, stammen alle Spielerinnen aus Leingarten oder der unmittelbaren Umgebung. Neben Annika Holtz, Anja Bönning, Ioana Finisan und Katharina Kimmich, die in Leingarten mit dem Tennis aufwuchsen, gehören dazu auch die Sontheimerin Yvonne Reichert und die Nordheimerin Valerie Böhm. Die starken Leistungen kommen nicht von ungefähr, denn ein Teil der Mannschaft kennt sich noch aus den Zeiten, als sie für den TC Sonnenbrunnen in der Oberliga spielten. Es ist für unsere Tennisabteilung ein Glücksfall, dass die Spielerinnen nach Familiengründung und Mutterschaft wieder zusammenfanden und eine solch erfolgreiche Mannschaft bilden.

Laut Trainer Marc Dürr ist ein Erfolgsfaktor der Damen 30 auf jeden Fall die gute Stimmung und der Teamgeist in der Mannschaft. „Im Training wird zwar viel geackert, aber auch viel gelacht.“ Und nach dem Gewinn der Meisterschaft wurde natürlich ausgiebig gefeiert. Aus den Mitspielerinnen sind schon lange Freundinnen geworden. Man merkt den Damen auch an, dass sie – technisch und sportlich Spitze – aber v. a. auch mental, mit ihrer Routine die Ruhe haben, ein oft knappes Match für sich zu entscheiden.