Am Sonntagnachmittag, dem 1. Juni 2025, wurde die DLRG Nordhardt zu einem Großeinsatz am Rhein bei Eggenstein alarmiert. Es war eine vermeintlich in Not befindliche Person im Wasser gemeldet worden. Daraufhin rückte ein Großaufgebot von Einsatzkräften u. a. der DLRG aus, darunter zehn Helfer der DLRG Nordhardt mit einem Bootstrupp und mehreren Strömungsrettern. Weiterhin waren die Feuerwehr, die Polizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Glücklicherweise stellte sich kurze Zeit später heraus, dass sich die gesuchte Person eigenständig ans Ufer retten konnte. Dennoch zeigt dieser Vorfall erneut, wie gefährlich das Schwimmen im Rhein ist und welche Ressourcen durch solche Einsätze gebunden werden.
Der Rhein ist kein Badegewässer
Die DLRG Nordhardt appelliert eindringlich: Der Rhein ist kein Ort zum Schwimmen! Die Gefahren werden oft unterschätzt und können lebensbedrohlich sein.
Gefahren im Rhein:
Das Baden im Rhein ist daher lebensgefährlich – es ist vergleichbar mit dem Spazierengehen auf einer Autobahn.
Wir bitten alle, nur freigegebene und bewachte Badestellen zu nutzen und Kinder niemals unbeaufsichtigt ans Wasser zu lassen.
Dank an alle Einsatzkräfte
Wir danken allen beteiligten Einsatzkräften für ihren schnellen und professionellen Einsatz. Solche Vorfälle zeigen die Wichtigkeit unserer Arbeit und die Notwendigkeit, kontinuierlich über die Gefahren des Rheins aufzuklären.