Einen ganz besonderen Vormittag erlebten die Klassen 1 bis 4 der Grundschule Hohenstaufen am Freitag, dem 6. Juni: Gemeinsam machten sich die Schülerinnen und Schüler zu Fuß auf den Weg zum Gipfel des Hohenstaufens – dem markanten Zeugenberg der Region.
Startpunkt der Wanderung war die Schule selbst. Mit viel Motivation und noch mehr Vorfreude marschierten die Kinder los. Dabei standen nicht nur Bewegung und Naturerlebnis im Vordergrund, sondern auch Teamgeist: Einige Kinder durften den Bollerwagen schieben, in dem die Rucksäcke ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler transportiert wurden. So konnte ein Teil der Gruppe frei und unbeschwert laufen – eine schöne Geste der gegenseitigen Unterstützung.
Doch der Weg nach oben bot nicht nur schöne Ausblicke, sondern auch lehrreiche Impulse. Entlang des Pfades erwartete die Kinder ein kleines Quiz mit Fragen wie „Wer hat die Burg erbaut?“, „Warum wurde die Burg 1525 zerstört?“ oder „Warum nennt man den Hohenstaufen einen Zeugenberg?“. Die Antworten fanden sich auf zahlreichen Informationstafeln am Wegesrand. So wurde nicht nur gewandert und gespielt, sondern auch gelesen, gelernt und das Textverständnis geschult – eine gelungene Verbindung von Bewegung und Bildung.
Oben angekommen, hatten die Kinder Zeit zum Spielen und Erholen. Die Aussicht auf das Umland sowie die Ruinen der ehemaligen Stauferburg machten den Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Insgesamt war es ein rundum gelungener Vormittag voller Freude, Entdeckergeist und Gemeinschaft – ein Schultag, wie ihn sich Kinder und Lehrkräfte nur wünschen können.