Unter diesem Titel diskutierten der SPD-Wahlkreiskandidat Dietmar Bulat mit Erika Lieb, Expertin für Transformation, und Stefan Conzelmann, Anwalt beim Mieterschutzbund, im Café 13 vor interessiertem Publikum. „Probleme beim Wohnungsbau“, so Bulat als Aufsichtsratsvorsitzender der Baugenossenschaft Münster, „sind zu rigide bürokratische und klimatische Auflagen und extrem ansteigende Lieferpreise.“ Der soziale Wohnungsbau müsse weiter gefördert werden, Leerstände genutzt und Betriebswohnungen entstehen, da der Wirtschaftsstandort Deutschland auch davon profitiere. Die Wirtschaft brauche eine klare Ansage der Politik. Das Hin und Her verunsichere Arbeitgeber wie Arbeitnehmer. Die Angst vor einer Verlagerung der Industrie ins Ausland sei groß. Über die Pandemiezeit sei die E-Mobilität in Deutschland verschlafen worden. Deshalb unterstützt Bulat eine Investition in die Zukunft mit Infrastrukturaufbau, in Bildung und Teilhabe und in Forschung und Digitalisierung. Zur bestehenden Schuldenbremse meinte er: „Ein Kaufmann hat durch Sparen noch nie Geld verdient!“ Alle waren sich einig im Aufruf, am 23. Februar wählen zu gehen, damit die Demokratie bestehen bleibt.