Zahlreiche Auszeichnungen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Gosheim-Wehingen bei Jugend Forscht. Insgesamt 25 Schüler haben unter Leitung von Lehrerin Elsa Hellinger in der Forscher-AG der Schule elf Projekte erarbeitet. Dieses Engagement wurde aber auch belohnt. Für die große Zahl der Projekte erhielt das GGW einen Schulpreis und viele der Projekte wurden ebenfalls mit Auszeichnungen gewürdigt.
Einen glanzvollen zweiten Platz belegten Lina Schönfeld und Felix Hermle in der jüngeren Alterskategorie (unter 15 Jahren) mit ihrem Projekt „Bioabbaubare Polymere: Umweltfreundliches Plastik herstellen“, in dem sie nach einer Rezeptur für nachhaltiges, biologisch abbaubares Plastik, zum Beispiel für Verpackungen, suchten. Einen hervorragenden dritten Platz erreichten in der Kategorie Jugend forscht (15 bis 21 Jahre) die Brüder Arvid und Melvin Zischka mit ihrem selbst gebauten „Erdbebensimulator2.0“. Mit diesem verglichen sie unterschiedliche erdbebensichere Bauweisen und arbeiteten auch in ihrer Freizeit fleißig an ihrem Projekt.
Nico Aicher, Lukas Grimm und Tim Leibinger belegten in der jüngeren Alterskategorie (unter 15 Jahren) ebenfalls einen hervorragenden dritten Platz. Auch sie testeten Sicherheitsvorkehrungen gegen Naturgewalten. Hierbei ging es um den Schutz von Küsten. Sie prüften in ihrem Projekt „Wellensimulator: Küstenschutzmaßnahmen im Test“, welche Bepflanzung und Bebauung vor Wellen schützen.
Einen Sonderpreis im Bereich der Biologie+ und damit verbunden ein Jahresabonnement der Zeitschrift „natur“ gewannen Julia Moor, Maximilian Graf und Philipp Kunz. Sie gingen der Frage nach, wie man das leidige Problem des vergessenen Pausenbrotes lösen könnte. Dafür versuchten sie dessen Haltbarkeit in verschiedenen Verpackungslösungen zu erhöhen.
Ebenfalls tolle Projekte stellten Max Aicher und Nikita Walender vor, die einen Flipper aus Lego Technik bauten und Julia Swistak, Sarra Ben Khalifa und Luisa Schönfeld, die der Umwelt zu Liebe unterschiedliche Methoden erforschten, mit denen man Trinkwasser reinigen kann. Austragungsort des Wettbewerbs war das Trainingszentrum von Karl Storz in Tuttlingen.