Landtagswahl 2026 mit Ute Kratzmeier

Haggenmüller ist Grüne-Landtagskandidat im Wahlkreis Bretten

Pascal Haggenmüller wurde einstimmig zum Landtagskandidaten 2026 für die Grünen im Wahlkreis Bretten gewählt. Zusammen mit Ute Kratzmeier.
Pascal Haggenmüller wurde einstimmig zum Landtagskandidaten 2026 für die Grünen im Wahlkreis Bretten gewählt. Zusammen mit Ute Kratzmeier.
Pascal Haggenmüller wurde einstimmig zum Landtagskandidaten 2026 für die Grünen im Wahlkreis Bretten gewählt. Zusammen mit Ute Kratzmeier.Foto: P. Haggenmüller/Grüne Bretten

Im Rahmen der Nominierungsversammlung der Grünen im Wahlkreis Bretten wurde Pascal Haggenmüller einstimmig zum Landtagskandidaten für die Landtagswahl 2026 gewählt. Als Zweitkandidatin wurde, ebenso einstimmig, Ute Kratzmeier nominiert. Beide stellten sich zuvor in kurzen Reden persönlich vor, beantworteten Fragen aus dem Plenum und erhielten großen Zuspruch aus den Reihen der Mitglieder.

Mehr zu Haggenmüller

Pascal Haggenmüller hat Lehramt mit den Fächern Politik, Geschichte und Italienisch studiert. Nach dem Staatsexamen entschied er sich bewusst für den Weg in die politische Praxis und arbeitete zunächst im Landtag als Mitarbeiter einer Abgeordneten. Seit 2021 ist er Landesvorsitzender der Grünen Baden-Württemberg.

In dieser Funktion bringe er umfangreiche Erfahrung und ein tiefes Verständnis für politische Strukturen, Personen und Prozesse auf Landesebene mit, heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen. Er kenne die aktuellen politischen Debatten im Land, wisse, wo es hake, wo Fortschritte möglich seien – und auch, wo politische Fallstricke lauern würden. Durch seine Rolle als Landesvorsitzender sei er eng mit der Parteibasis vernetzt und maßgeblich an der Organisation und strategischen Vorbereitung der kommenden Landtagswahl beteiligt.

Als Pascal Haggenmüller 2006 zu den Grünen kam, zählte der Landesverband rund 6.000 Mitglieder. Heute sind es 23.500. Überall im Land spüre man, wie sich progressive Kräfte wieder zusammenschließen. Viele Menschen hätten Lust auf Veränderung, weil sie daran glauben, dass die Zukunft besser werden kann – diesen Glauben teilt auch Haggenmüller. Deshalb will er im kommenden Jahr als Landtagskandidat gemeinsam mit den Menschen im Wahlkreis in den Wahlkampf gehen.

Seine Themen

Eine starke Demokratie und eine weltoffene Gesellschaft seien ihm wichtig. Haggenmüller setzt sich für Klimaschutz ein, der wieder als Chance und Perspektive verstanden wird. Außerdem schreibt er der Gerechtigkeit am Beispiel der Bildungspolitik einen hohen Wert zu, denn in den Schulen spiegle sich die ganze Gesellschaft wider, von unerkannten Potenzialen bis zum Umgang mit dem Medienzeitalter. Haggenmüller betont zudem, wie wichtig es sei, Zuversicht in die Gesellschaft zu bringen – Zuversicht für jene, die sich in dieser Gesellschaft einsetzen – für die kleinen Betriebe, für die Familienunternehmer, die nicht nur bis zum Jahresende, sondern an die nächste Generation denken würden sowie für die Ehrenamtlichen.

Über Parteigrenzen hinaus denken

Die Landespolitik wird für viele Menschen zunehmend relevanter – insbesondere die Frage, wer das Amt des Ministerpräsidenten übernehmen soll. Haggenmüller verweist auf Beispiele aus anderen Bundesländern, die zeigen, dass Menschen bereit sind, über Parteigrenzen hinweg zu wählen, wenn sie der Spitzenperson vertrauen.

Er ist überzeugt: Mit Cem Özdemir hätten die Grünen in Baden-Württemberg einen erfahrenen, glaubwürdigen und mutigen Kandidaten, der für klare Haltung, Bodenständigkeit und politische Kompetenz stehe. Özdemir vereine Erfahrung aus der Bundespolitik mit schwäbischer Sparsamkeit und bringe damit alles mit, was es für verantwortungsvolle Landespolitik brauche.

Erscheinung
exklusiv online
Orte
Bretten
Dettenheim
Eggenstein-Leopoldshafen
Gondelsheim
Graben-Neudorf
Kategorien
Kommunalpolitik
Parteien
Politik
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto