Nach ihrem Aufstieg in die Landesliga trafen die Handballerinnen von Neckarelz zum Saisonauftakt auf die Sportunion Neckarsulm III, gegen die sie in der vergangenen Saison noch unterlegen waren. Und konnten die Heimpremiere in der Pattberghalle deutlich mit 24:12 gewinnen.
Die PiranHAs-Damen starteten hoch motiviert und konzentriert in die Partie. Durch eine starke Abwehrleistung und den Rückhalt von Torhüterin Melissa Welz gelang den Gegnerinnen erst in der 13. Minute der erste Treffer. Bis dahin hatte Neckarelz bereits einen Vorsprung von sechs zu null aufgebaut.
Im Angriff überzeugte insbesondere Annalena Halbauer, die mit sieben Toren erfolgreichste Werferin war. Die Mannschaft ließ den Ball gut laufen und nutzte die herausgespielten Chancen konsequent. Zur Halbzeit stand es elf zu vier für die Gastgeberinnen.
In der zweiten Halbzeit setzten die Neckarelzerinnen ihr dominantes Spiel fort und verwandelten alle Strafwürfe sicher. Eine Phase mit technischen Fehlern und nachlässiger Abwehr führte jedoch dazu, dass Trainerin Theresa Weiser eine Auszeit nahm, um das Team neu zu ordnen.
Die Spielerinnen setzten die Anweisungen um und fanden zurück zu ihrer starken Form. Die SU Neckarsulm versuchte, die Rückraumschützinnen Cornelia Skiba und die zurückgekehrte Nele Schneider mit einer Manndeckung zu stoppen. Dennoch nutzte Neckarelz die entstehenden Lücken und baute den Vorsprung weiter aus. Am Ende stand ein verdienter 24:12-Heimsieg auf der Anzeigetafel.
Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung knüpften die PiranHAs an ihre Erfolge der letzten Saison an. Die positive Stimmung wollen sie mitnehmen, um beim ersten Auswärtsspiel gegen den TB Richen weitere Punkte zu sammeln. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Hardwaldhalle in Eppingen.
Für die PiranHAs Neckarelz spielten: Melissa Welz, Aurelia Walser, Melina Kerfriden (alle Tor), Melen Moravec (3), Vanessa Milli, Petra Pejic, Nadja Abou-Ayash, Mara Demmler (1), Cornelia Skiba (5), Paula Größler (2), Atessa Keppler, Annalena Halbauer (7), Nele Schneider (6). Trainerin: Theresa Weiser. (pm/red)