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Harmonikabau in Trossingen

Harmonikabau in Trossingen In Trossingen begannen Matthias Hohner und Andreas Koch 1903 mit der Produktion von Handharmonikas. Vor dem Ersten Weltkrieg...

Harmonikabau in Trossingen


In Trossingen begannen Matthias Hohner und Andreas Koch 1903 mit der Produktion von Handharmonikas. Vor dem Ersten Weltkrieg gab es dort vier Großbetriebe: Matthias Hohner, Andreas Koch, Christian Weiß sowie Christian Messner & Co.

1907 arbeiteten in Deutschland 7.000 Menschen in der Harmonikaindustrie (ohne Heimarbeiter*innen), davon alleine im Vogtland 3.000. Als drittes, kleines Zentrum der Harmonika-Branche hielt sich der Raum Gera in Thüringen.

1909 wurde Hohner Aktiengesellschaft und kaufte die Firma Chr. Messner; 1928/29 folgten die Betriebe Ch. Weiss und A. Koch. Die Matthias Hohner AG wurde damit zur größten Musikinstrumentenfabrik der Welt.

1927 gründete Hohner mit dem Hohner-Handharmonika-Orchester unter Hermann Schittenhelm das erste Akkordeonorchester der Welt. Das Orchester diente als Werbelokomotive und zog eine Welle von Orchestergründungen nach sich, die 1931 zur Gründung des Hohner-Verlags, der Hohner-Handharmonika-Fachschule (Hohner Konservatorium) sowie des Deutschen Harmonika-Verbandes in Trossingen führten.

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Ausgabe 27/2025
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