
Kerwe Wiesenbach
Das Kerwe-Wochenende in Wiesenbach stand auch in diesem Jahr wieder ganz im Zeichen der Musik. Der Musikverein Wiesenbach begleitete die Festtage mit zahlreichen Auftritten und sorgte für beste Stimmung.
Am Freitagabend eröffnete der MV das Fest, indem er die traditionellen Einborschtungen musikalisch umrahmte. Der Rathausplatz war voll, die Stimmung ausgelassen und alle drei Einborschtungen verliefen erfolgreich: Ein Liter eiskaltes Bier auf ex und mit dem danach erhaltenen T-Shirt war man offiziell Mitglied der Kerweborscht. Aus den Reihen der Musiker stellten sich Anton Grimm und Lukas Odenwald der Herausforderung. Sie bewiesen, dass man sich auch in Ruhe und mit Bedacht zum Ziel trinken kann.
Am Samstag wurde kräftig gefeiert, bevor es am Sonntagmorgen musikalisch weiterging: Der MV versammelte sich auf seinem Wagen, um beim großen Kerwe-Umzug anlässlich des Jubiläums „40 Jahre Kerweborscht“ dabei zu sein. Entlang der Strecke säumten viele Zuschauer die Straßen, während die Musiker_innen Stücke wie „Trompetenecho“, „Durch Stadt und Land“, „Pfeffer und Salz“ und natürlich das traditionelle Kerwelied zum Besten gaben. Im Anschluss folgte auf dem Festplatz noch eine kurze Aufführung, ehe die BrassDrums und die gelungene Kerweredd des Kerwepräsidenten Johannes Häfner das Programm abrundeten.
Am Montagabend trat der MV erneut auf und stimmte das Publikum bereits auf das anstehende Oktoberfest am 11. Oktober ein. Wie immer stand die Gemeinschaft im Mittelpunkt: Fällt mal jemand aus, springt eben der Cousin als Gesangspartner ein. Nach der symbolischen „Beerdigung“ von Arielle, der Bachjungschlumbl, gelang es dem MV mit ein paar schwungvollen Runden, die Stimmung schnell wieder aufzuhellen. Es war ein rundum gelungenes Kerwe-Wochenende, bei dem der MV Wiesenbach einmal mehr gezeigt hat, wie Tradition, Musik und Geselligkeit zusammengehören.
Kerwe Kircheim
Am darauffolgenden Wochenende ging es mit Kerwe in Kirchheim weiter. Hier wird der Musikverein schon seit Jahren gebucht, um das Fest musikalisch zu begleiten. Am Samstag und Sonntag spielte die Hauptkapelle insgesamt fast 8 Stunden auf und sorgte für beste Laune bei den Besuchern. Von der Freiwilligen Feuerwehr aufs Beste bewirtet, war auch die Stimmung bei den Musiker_innen hervorragend.
