Hauptversammlung des Viperclubs Deutschland

Viper-Sportwagen waren ein Hingucker in Mingolsheim Kaum hatten „eisernen“ Heldinnen und Helden im Hotel Villa Medici ausgecheckt, als schon die nächsten...
Clubpräsident Holger Trepesch organisierte das Treffen und war natürlich ebenfalls mit einem Viper-Sportwagen da.
Clubpräsident Holger Trepesch organisierte das Treffen und war natürlich ebenfalls mit einem Viper-Sportwagen da.Foto: cm

Viper-Sportwagen waren ein Hingucker in Mingolsheim

Kaum hatten „eisernen“ Heldinnen und Helden im Hotel Villa Medici ausgecheckt, als schon die nächsten illustren Gäste ankamen. Allerdings sind diese nicht im Wasser, auf dem Rad oder per Pedes unterwegs, sondern auf hochmotorisierten vier Rädern. So parkte vor dem Hotel eine ganze Reihe von Dodge Viper in allen Farben von Gelb und Rot über Blau bis Schwarz.

Im Hotel tagte der Viperclub Deutschland, dessen Mitglieder nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus Österreich und der Schweiz kamen. Da es sich um einen Owners-Club handelt, reicht nicht nur die Begeisterung für den Sportwagen des amerikanischen Herstellers, der zwischen 1992 und 2017 gebaut wurde, sondern man muss auch einen besitzen. Clubpräsident Holger Trepesch aus Nürnberg nennt gleich mehrere Modelle sein Eigen, hat aber auch eine Corvette in seinem Fuhrpark. Die Älteste auf dem Parkplatz ist Baujahr 1996, die Neueste von 2015. Darunter auch ein Jeep, denn wenn es zu sehr regnet, dann kann es schwierig werden, das Auto zu steuern. „Moderne Technik wie ABS ist in den älteren Modellen nicht drin und das Auto ist ohnehin nichts für Anfänger“, so ein Mitglied.

Günther und Guido Beyer haben sich vor 5 Jahren beide einen Kindheitstraum erfüllt. Vater und Sohn aus der Nähe von Jülich hatten das Glück, dass damals bei einem Besuch auf dem Nürburgring gleich zwei Viper zum Verkauf standen, und die beiden schlugen zu. In Knallgelb stehen beide nebeneinander.

Was macht ein Viperclub außer fachsimpeln? „Heute waren wir im BikiniART-Museum in Bad Rappenau“, erzählt Trepesch, morgen ist dann das Technikmuseum in Sinsheim geplant. Schon vor ein paar Wochen war er zur Vorbesichtigung da. „Das war zentral für alle Mitglieder und vor allem können wir hier auch gut parken. Das ist manchmal ein Problem“, zeigt er sich begeistert. Immer wieder kommen Autobegeisterte vorbei, machen Fotos von den Wagen, von denen in Deutschland gerade mal ein paar Dutzend zugelassen sind, und kommen ins Gespräch. (cm)

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Bad Schönborner Woche
Ausgabe 23/2024
von Redaktion Nussbaum
06.06.2024

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