
Da wir in der jetzigen Haushaltssituation unseres Erachtens keinen finanziellen Spielraum haben, beschränken wir uns darauf, die Themen und Entwicklungen zu benennen (ohne konkrete Zahlen), die wir in den nächsten Jahren erreichen wollen und im Haushaltsplan 2026 berücksichtigt werden sollen.
Personalentwicklungskonzept für effiziente Aufstellung der Verwaltung
Wie bereits im vergangenen Haushalt fordern wir ein Personalentwicklungskonzept, um die Personalausgaben zu überprüfen. Für langjährige erfahrene Mitarbeitende soll innerhalb dieses Konzeptes Anreize und ein gutes Arbeitsklima geschaffen werden, um in Waghäusel zu bleiben. Das soll dem Fachkräftemangel durch möglichst wenig Fluktuation in der Verwaltung entgegenwirken. Neue Mitarbeitende sollen eine gute und schnelle Einarbeitung erfahren.
Bezahlbarer Wohnraum ist eine wichtige Zielsetzung
Für Familien, Alleinstehende und Senioren wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Wir fordern ein Konzept zur Bekämpfung des Wohnraumangels, gegen den Leerstand von Wohnungen. Allein 3,5 Milliarden fließen vom Bund in den sozialen Wohnbau. Die dadurch zur Verfügung stehenden Mittel der Landesregierung sollen zur Zusammenarbeit mit bestehenden Wohnbaugenossenschaften wie der Baugenossenschaft Familienheim Heidelberg oder zur Gründung einer eigenen Wohnbaugesellschaft genutzt werden.
Kinder- und Jugendbeteiligung
Waghäusel ist auf einem guten Weg, eine kinder- und jugendfreundliche Gemeinde zu werden. Kinder und Jugendliche haben durch die „Hertie Stiftung“ erfahren, wie sich Politik anfühlt und konnten mitentscheiden. Deshalb fordern wir, dass im Haushalt 2026 weiterhin finanzielle Mittel zur Umsetzung und Verstetigung der Kinder- und Jugendbeteiligung zur Verfügung gestellt werden.
Fortsetzung folgt.
Korrektur unsererseits zum Artikel im letzten MB: Die genannten 32 Mio. Euro müssen nur zu ⅓ durch Darlehen finanziert werden.
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