Christine Wolf wünschte den Schülern einen „Gott des Weges“, der sie künftig leiten und begleiten werde.
Einen lang anhaltenden Applaus des Kollegiums erhielt Lisa Wörthmüller als Anerkennung und Abschiedsgeschenk. Sie hatte zwei Jahre lang die Kinder der Vorbereitungsklasse VKL auf das Leben in Deutschland vorbereitet. In der VKL lernen Kinder mit Migrationshintergrund und wenig Deutschkenntnis sowohl die Sprache als auch die Grundlagen in anderen Fächern und erhalten Einblicke in den deutschsprachigen Alltag.
„Ihnen lag jedes Kind am Herzen“, lobte Schulleiter Stefan Ade den außergewöhnlichen Einsatz Wörthmüllers für ihre Schützlinge, „Sie haben hervorragende Arbeit geleistet.“ Sie habe erreicht, dass manche Schüler schon in Regelklassen teilintegriert werden konnten. Trotz dieses Erfolges und des intensiven Einsatzes des Schulleiters für ihr Bleiben erhielt ihre Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle nicht den Zuschlag, und die Stelle wird im nächsten Jahr neu besetzt.
Jan Wein kam dieses Schuljahr als Vertretungslehrer für Englisch. Glücklicherweise darf er nächstes Jahr wieder antreten, erneut als Vertretungslehrer, nun für sein zweites Fach evangelische Religion. Nicht nur die Schüler, die sofort von seinem gewinnenden Unterrichtsstil begeistert waren, werden sich freuen, dass der beliebte Lehrer wenigstens für ein Jahr dem Hebel-Gymnasium erhalten bleibt.
„Referendare bringen immer neuen Schwung in das Schulleben“, wertschätzte Schulleiter Ade die Bereicherung durch die jungen künftigen Lehrer. „Es ist fast immer ein Naturgesetz, dass die Referendare weiterziehen.“ Alle haben eine Stelle bekommen: Luisa Adelfang, Marc Boeke, Stefanie Kunz und Vanessa Wehner wurden mit Erinnerungsgeschenken, Blumen und besten Wünschen verabschiedet. Rosa Zettl wird als Kunstlehrerin am Hebel-Gymnasium übernommen, die Schulgemeinschaft freut sich schon auf ihre kreativen Einsätze und Ideen.
Auch den Sekretärinnen Ulrike Schlager und Cindy Meckler dankten Schulleitung und Kollegium für ihre wertvolle Arbeit.
Erst seit einem Jahr ist die Schulsozialarbeiterin Maria Fuhrer am Hebel-Gymnasium, und sie hat schon vielen Schülern durch ihr Zuhören, Einfühlen und Wissen geholfen. Ihr liebevoll eingerichtetes Gartenzimmer ist zu einer Oase im Schulalltag geworden. (bs)