Auch dieses Jahr bewachten wieder gut ein Dutzend Rettungsschwimmer aus Heddesheim den Strand von Wyk auf Föhr. Der Dienst auf der Nordseeinsel ist Teil des „Zentralen Wasserrettungsdiensts Küste“ der DLRG, bei dem ehrenamtliche Kräfte aus dem Inland die Strände der deutschen Küste bewachen.
Als größte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands ohne Landverbindung bietet Föhr ganz eigene Herausforderungen. So kann die hereinbrechende Ebbe Schwimmer schnell auf das Meer hinausziehen. Aber auch die steigende Flut bietet ihre Tücken, und kann unerfahrene oder arglose Wattwanderer schnell einschließen.
Zum Glück liefen die beiden Wochen des Dienstes ohne größere Einsätze ab. Das heißt natürlich nicht, dass unsere Einsatzkräfte untätig waren. Neben dem Wachdienst standen Knoten- und Bootskunde auf dem Programm, aber es ging auch einmal auf die Kartbahn.