Heimat- und Museumsverein Kraichtal: Jahreskalender 2025

Historische Bilder aus vier Stadtteilen erzählen den Wandel der Stadt

Ein Kinderwagen aus den 50er Jahren, der heute höchstens noch als Puppenwagen durchgehen würde, unbefestigte Straßen mit Abflussrinnen, ein Gebäudegerüst aus Holzstangen – Fotos aus früherer Zeit erzählen viel über den Wandel in den Dörfern vor allem seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch für das kommende Jahr gibt der Heimat- und Museumsverein wieder Kalender für Bahnbrücken, Gochsheim, Münzesheim und Unteröwisheim mit monatlich wechselnden, historisch interessanten und originellen Bildmotiven heraus.

Trotz Inflationstrend nur acht Euro

Der Verkauf in Bahnbrücken erfolgt bei Eckard Kolb, Gochsheimer Str. 15, Tel. 07250 7019, in Gochsheim bei der Bäckerei Föckler, in Münzesheim ebenfalls bei der Bäckerei Föckler sowie bei Roswitha Müller, Im Zwischenhofen 9a, Tel. 07250 1208. In Unteröwisheim sind die Kalender in der Brunnen-Apotheke sowie im Getränkemarkt Becker erhältlich. Der Preis bleibt gegen den Inflationstrend schon seit Jahren unverändert bei acht Euro.

Die Kalender seien in vielen Familien Sammelobjekte und würden sich auch sehr gut als Geschenke in der Advents- und Weihnachtszeit oder für ehemalige Einwohner Kraichtals eignen, meint der Heimat- und Museumsverein.

Stammtisch in Gochsheim

Mitglieder und alle, die sich für heimatgeschichtliche Themen interessieren, sind eingeladen zum Stammtisch des Heimat- und Museumsvereins Kraichtal am Mittwoch, dem 27. November um 17 Uhr, im Vereinsraum im Schloss Gochsheim. Nach dem Rückblick auf die Veranstaltungen des Jahres 2024, darunter die Ausflüge und der Münzexpertentag, können die historischen Kalender für 2025 bestaunt werden.

Das kommende Jahr ist geprägt durch das Jubiläum „500 Jahre Bauernkrieg“, an dem sich der Verein aktiv beteiligt, nicht zuletzt mit einer Tagung am 3. Mai 2025 im Bürgerhaus Gochsheim. Vereinsvorsitzender Karl-Heinz Glaser gibt eine kleine Einführung in die Geschichte des Bauernkriegs im Kraichgau. Wie immer sind weitere Beiträge in Form von Geschichten oder Gedichten willkommen. Auch aktuelle Themen aus den örtlichen Gruppen werden diskutiert. (pm/red)