Die schon für 2020 geplante und wegen der Pandemie ausgefallene SWV-Fahrt zu den Bergseen Südtirols konnte nun endlich als 40. Mehrtagesfahrt auf Wunsch der Reisefreunde nachgeholt werden. Wie seit 1994 organisierten Werner und Christa Hiestand auch diese 40. Mehrtagesreise. Trotz krankheitsbedingter Ausfälle fanden sich auf Anhieb 38 Teilnehmer für diese interessante Reise.
Durch den Arlbergtunnel und über den Brennerpass war Südtirol zügig erreicht. Eine längere Pause im pittoresken Sterzing leitete den 5-Tagesaufenthalt ein. Das Hotel in St. Johann im oberen Ahrntal war die vorübergehende Heimat. Die Tage waren geprägt durch die übergroße Hitze bis nahezu 40 Grad. Die vielen besuchten Seen mit erquickendem Wasser linderten die Hitze etwas. Einige der malerischen Seen wurden von einem Teil der Gruppe sogar umrundet. Natürlich standen nicht nur die vielen Seen auf dem Programm. Lohnenswerte Ziele waren auch die Landeshauptstadt Bozen und das beeindruckende Biathlonzentrum in Antholz mit seinem zur Umrundung einladenden sehr schönen Gewässer.
Die interessanten und erlebnisreichen Tage gingen wieder viel zu schnell vorüber. Durch den Vinschgau ging es mit dem versierten Busfahrer Walter Nagel wieder zügig in Richtung Heimat. Größere Pausen gab es dabei bei Meran im Schloss Trauttmansdorff mit seinen phantastischen Gärten und bei dem etwas wasserarmen neunten See, dem Reschensee bei Graun. Er ist der größte See Südtirols und die Umrundung beträgt 15,1 km. Für diese fehlte jedoch wegen der Heimreise die nötige Zeit. Wohlbehalten und durch viele Eindrücke bereichert kam die Schwarzwaldvereinsgruppe wieder in der Heimat an.