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Helfer-vor-Ort bei den Senioren

Beim SeniorenNachmittag in der ersten Juniwoche waren dieses Mal die „Helfer vor Ort“ zur Stelle. Nicht für einen Notfall, sondern zur Info dazu....
Foto: Josef Eisend

Beim SeniorenNachmittag in der ersten Juniwoche waren dieses Mal die „Helfer vor Ort“ zur Stelle. Nicht für einen Notfall, sondern zur Info dazu. Wie bekannt besteht diese Einrichtung in Malsch seit zehn Jahren und hat in den letzten Wochen an unterschiedlichen Stellen und bei Veranstaltungen ihre Notwendigkeit auch für unser Malsch anschaulich und einsichtig vermittelt. Nach der üblichen Kaffeerunde übernahmen Heiko Schlarnhaufer und Johannes Kern die Regie. Im Wechsel und mit Bildern gaben sie einen Rückblick wie auch Einblick in Ausbildung und Einsatz. Von Klaus Hegel, Heiko Schlarnhaufer und Wolfgang Förderer, dank der Unterstützung durch Bürgermeister Werner Knopf, wurde damals diese ehrenamtliche Tätigkeit in Malsch eingerichtet. Mit 14 Helfern begann man und auf 1100 Einsätze kann man inzwischen zurückblicken. Hinzu kommen die üblichen Veranstaltungen in der Gemeinde wie Faschingsumzug oder Flugplatzfest, wenn Bereitschaft und Einsatz gefordert sind. Zur Pflichtausbildung gehören Einführungskurs und Sanitätskurs. Stete Fortbildung und Spezifizierungen sind genauso selbstverständlich wie regelmäßige Begleitungsfahrten im Rettungswagen. Mit Blick auf die Letzenbergkapelle im Hintergrund konnte man all das Material im Notfallrucksack sehen, der stets dabei ist. Neben der üblichen Basisausrüstung für Unfälle gehören noch viele verschiedene Einzelteile dazu wie Kittel, Schutz-Brille, Atemmaske oder eine Sauerstoffflasche. Dass bei Unfällen die HvO meist als Erste da sind, zeichnet sie genauso aus wie ihre Aufgabe, mit Bedacht die Unfallstelle abzusichern und Verbindungen zu anderen Hilfsdiensten oder Einrichtungen herzustellen. Vernetzung und Digitalfunk gehören inzwischen zum Handwerkszeug. Unter 112 kann man über die Rettungsleitstelle in Ladenburg die HVO erreichen, und es ist auch bei Notfällen daheim besser zu früh als zu spät. Durch Spenden finanziert man sich, wozu auch die Senioren ihren Obolus an diesem Nachmittag beigetragen haben. Den Dankesworten von Karola Hirsch folgte ein deftiger, schmackhafter Wurstsalat zur Stärkung. Mit Verweis auf Mi., den 16. Juli, und die Info-Veranstaltung mit der Polizei betreffs „Sicherheit im Alter“ endete der informative und kenntnisreiche Nachmittag.

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Malscher Gemeinde Rundschau
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Ausgabe 24/2025
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