Letzte Amtshandlung des scheidenden Bürgermeisters Ulrich Stammer
Das Fest der Freiwilligen Feuerwehr Möckmühl ist jedes Jahr am letzten Septemberwochenende ein beliebtes für alle Möckmühlerinnen und Möckmühler, die sich durch ihr Kommen bei der Arbeit der Kameradinnen und Kameraden bedanken und ihre Anerkennung ausdrücken möchten.
DLK 18/12 mit Gelenk
Dieses Jahr war das Fest von einem ganz besonderen Höhepunkt geprägt. Pünktlich zum Herbstfest stand ein neues Drehleiterfahrzeug – DLK 18/12 mit Gelenk – auf dem Hof. Es stellt eine wichtige Erweiterung der Einsatzmittel dar. Das Fahrzeug war 2023 bestellt worden. Die Firma Rosenbauer hat 2023 in Deutschland 100 Fahrzeuge verkauft. Die Drehleiter Nummer 100 steht nun in der FFW Möckmühl.
Die neue Drehleiter bietet erhöhte Zuladung im Korb und bietet durch das Gelenk eine strategische Flexibilität, die bei Einsätzen von unschätzbarem Wert ist. Damit sind die Kameraden bestens gerüstet, um auch in schwierigen Situationen schnell und effektiv reagieren zu können. Diese Investition ist daher nicht nur eine Investition in Technik, sondern in erster Linie eine Investition für die Sicherheit und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger.
Hervorragende Zusammenarbeit
„Diese Anschaffung ist das Ergebnis einer hervorragenden Zusammenarbeit – sowohl innerhalb der Feuerwehr als auch mit der Stadt Möckmühl“, mit diesen Worten bedankte sich der Kommandant der Möckmühl Feuerwehr, Jürgen Weißmann, in seiner Rede bei Bürgermeister Ulrich Stammer und beim Gemeinderat der Stadt.
Letzte Amtshandlung
Als seine letzte Amtshandlung übergab Ulrich Stammer den symbolischen Schlüssel für das Fahrzeug DLK 18/12 mit Gelenk an den Kommandanten. „Wir übergeben heute das teuerste Fahrzeug, das die Stadt jemals angeschafft hat. Ich bin mir sicher, dass es in guten Händen ist und bin froh, dass die Kameradinnen und Kameraden damit auf dem neuesten Stand ausgerüstet sind. Ich wünsche ihnen immer gesundes Heimkommen von den Einsätzen.“
112
Die erste Möckmühler Drehleiter aus dem Jahr 1912, die von Markus Dörr zur Verfügung gestellt wurde – stand als sichtbares Beispiel dafür, wie sich die Welt in 112(!) Jahren verändert, auf dem Hof.
Der Dank des Kommandanten ging zum Abschluss nochmals an