VfB Tamm schafft Klassenerhalt
Der VfB Tamm sichert sich mit einem souveränen 0:4 Erfolg beim SGM Hochberg/ Hochdorf den Klassenerhalt in der Kreisliga A1. Schon in der ersten Spielminute knallte der Tammer Domenik Hajok den Ball an den Innenpfosten des SGM Gehäuses. Besser machte es Hajok in der 6. Minute, als er einen abgefälschten Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 für Tamm verwandelte. Tamm war die spielbestimmende Mannschaft und wollte durch eigenen Erfolg dem drohenden Abstieg entrinnen. In der 30. Minute tauchte VfB Stürmer Justin Gulden freistehend vor dem SGM Gehäuse auf und erzielte die 0:2 Führung für Tamm. Nach einem Foul an der Strafraumgrenze in der 42. Minute kassierte der SGM die gelb-rote Karte.
Nach der Pause war Tamm in Überzahl die weiterhin dominierende Mannschaft. Trotz zahlreicher guter Torchancen erlöste Gianluca Cervone erst in der 68. Minute den VfB Tamm mit einem Schlenzer aus 20 Metern zum 0:3. Mit seiner letzten Aktion vor Karriereende erzielte Felix Bartholomäus in der 70. Minute das 0:4 für Tamm. Danach wurde dieser mit viel Applaus vom Tammer Publikum verabschiedet. Nach einer Serie mit 12 Punkten in Folge sicherte sich der VfB Tamm den Klassenerhalt.
Herren 2: GSV Höpfigheim 2 – VfB Tamm 1:1 (0:1)
Torschütze: Fatah Nazari
Danke Ali Yilmaz
Nach nur einem Jahr verlässt Trainer Ali Yilmaz nach erfolgreicher Tätigkeit unsere zweite Mannschaft. Abteilungsleiter Andreas Sagert hätte die Trainertätigkeit von Ali gerne fortgesetzt. Auch Ali hatte viel Spaß beim VfB Tamm, doch dem in Stuttgart wohnenden Coach wurde in Cannstatt eine Trainerstelle angeboten, die er verständlich nicht ablehnen konnte.
Als Ali in Tamm begann, musste er nach zahlreichen Abgängen eine neue Mannschaft aufbauen. Mit dem siebten Tabellenplatz zum Saisonende ist dies ihm auch erfolgreich gelungen.
Nach dem letzten Training wurde Ali von Abteilungsleiter Sagert und den Spielern der ersten und zweiten Mannschaft würdig verabschiedet.
Wir wünschen Ali für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.
Der VfB Tamm AH reiste zum Kleinfeldturnier mit einem Kader, der mehr Erfahrung auf dem Buckel hatte als so mancher Bundesligatrainer – und genau diese Routine setzte sich durch. Meistens.
Vorrunde: Rudi, der Rasengott
Schon im ersten Spiel gegen 1896 Neckarsulm wurde klar: Heute läuft was. Vor allem Rudi, der mit einem lupenreinen Hattrick sowie einem weiteren Treffer von André den 4:1-Sieg eintütete. Der Gegner hatte das Nachsehen – und wahrscheinlich Albträume von Rudi bis heute.
Im zweiten Vorrundenspiel gegen den FV Niefern ging es ähnlich weiter: 2:0, natürlich wieder mit einem Doppelpack von Rudi.
Rückrunde: Die Benni-Festspiele
In der Rückrunde wurde das Torfeuerwerk neu verteilt – diesmal hieß der Hauptdarsteller: Benni. Mit zwei Treffern beim erneuten 2:0 gegen Neckarsulm und einem weiteren Treffer gegen Niefern (ergänzt durch Wolfe, der vermutlich in der 78. Minute aus dem Nichts auftauchte), sicherte sich der VfB Tamm den Gruppensieg. Und das mit null Gegentoren in der Rückrunde. Man nennt das wohl: defensiv stabil wie ein Panzerschrank.
Halbfinale: Drama, Baby!
Im Halbfinale gegen Benningen zeigte sich, dass Fußball manchmal einfach grausam ist – und dass die Latte leider keine Mitspielerin ist. Trotz starker Leistung und Chancenplus unterlag der VfB Tamm knapp mit 1:2. Die Enttäuschung? Kurz. Die Motivation fürs Spiel um Platz 3? Riesig.
Spiel um Platz 3: Der Bronze-Blitz
Gegen die Spvgg Mönsheim ging dann nochmal alles auf: 5:0, der höchste Turniersieg – mit Treffern von Benni und Rudi, die sich mittlerweile um die Torjägerkrone prügeln mussten (rein verbal, versteht sich – wir sind ja AH).
Während Neckarsulm im Finale gegen Benningen mit 1:0 gewann, sicherte sich der VfB Tamm mit Bronze den moralischen Turniersieg – und das deutlich.